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Heute bei "Die Höhle der Löwen": Insektenburger und Schlafpillen

Heute bei Die Höhle der Löwen: Insektenburger und Schlafpillen
Beißt Löwe Frank Thelen beim Insektenburger zu? Sender

In der dritten Folge buhlen Start-Upper mit Insektenburgern, Schlafpillen, Klebekunst und einem Babysimulator um Gunst und Geld der Investoren um Carsten Maschmeyer und Frank Thelen.

Insekten sind das neue Ding, in ein paar Jahren werden auch wir im Westen die Krabbeltiere in Massen verspeisen. Diese Litanei hört man seit Jahren, Insekten als Nahrungsmittel haben sich aber hierzulande immer noch nicht durchgesetzt.

Das wollen Baris Özel und Max Krämer mit ihrem Star Up Bugfoundation ändern. Die beiden Norddeutschen wollen die Viecher, die sie in Asien schätzen gelernt haben, als Proteinquelle in Deutschland etablieren. Dazu servieren sie den Löwen einen Insektenburger aus Buffalowürmern. Bei Gefallen gibt es 7,5 Prozent Firmenanteile für 225.000 Euro.

Um Nährstoffe geht es auch bei Dr. Markus Dworak. Der Schlafforscher will eine Pille entwickelt haben, die mit einer Mischung aus Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und Kreatin für die optimale Erholung im Schlaf sorgt. Zehn Prozent Firmenanteile von smartsleep gäbe es für 250 000 Euro.

Günstiger zu haben wäre Dot on Art. Die drei Schwäbinnen Annette Siegle, Tanja Haller (45) aus Stuttgart und Julia Habermaier bieten ihre Kunst aus kleinen Klebepunkten schon für 100 Mille an, es gäbe dafür sogar 20% Firmenanteile.

Ein Baby zu verkaufen

Ernster wird die Angelegenheit bei Dr. Jens Schwindt. Der Kinderarzt aus Wien stellt bei den Löwen Baby Paul vor. Der winzige Patientensimulator stellt ein Kind in der 27.Schwangerschaftswoche dar. An dem lebensechten Modell können Ärzte den Umgang mit frühgeborenen Kindern trainieren. Das Projekt Sim Characters marktreif zu machen wird nicht billig. Deshalb verlangen die Macher um Schwindt eine Million Euro für zehn Prozent.

Auch um Gesundheit geht es bei André Reinegger. Der Aachener will Menschen unterhalten, die wegen Rückenschmerzen auf einem Plank-Board balancieren müssen. Da die Übungen aber stinklangweilig sein können, hat der Diplom-Designer eine App mit Spielen und Workouts rund um das Plank-Board. Als Investor hat der 40-Jährige siich schon einen Löwen ausgekuckt: "Frank Thelen wird das Ding nehmen" sagt er. 50 000 müsste der für 15% hinblättern.