Die Teenie-Serie auf Basis der Archie Comics "Riverdale" ist zurück. Drei Staffeln und 57 Episoden sind bislang erschienen, die vierte Runde steht jetzt bereit. Dann geht es für Fans und alle, die es noch werden wollen, wieder in die titelgebende Kleinstadt, in der sich Archie (K.J. Apa) und seine Freunde auf den bevorstehenden Wechsel von der Schule zum College vorbereiten und nebenbei jede Menge andere aufreibende Ereignisse in ihren Leben verarbeiten müssen. Wie lange die Serie wohl noch gehen wird? Schauspielerin Lili Reinhart (spielt in der Serie Betty) hat jedenfalls schon mal eine vage Vermutung.

Aber zunächst einmal steht Staffel 4 im Fokus, zu der wir die wichtigsten Informationen zusammengetragen haben.

Riverdale: So endete Staffel 3

Bevor es an die neue Runde geht, kann es sicher nicht schaden, sich die Ereignisse des vorherigen Staffelfinales erneut ins Gedächtnis zu rufen: Betty (Reinhart) enthüllt, dass sie hinter Black Hood und dem Gargoyle-König steckt. Zusammen mit Archie (Apa), Jughead (Cole Sprouse) und Veronica (Camila Mendes) landet sie in Thornhills Wald, wo die Freunde eine Runde "Griffons and Gargoyles" überstehen müssen. Dabei bekommt es Archie mit einem "Bärenmann" zu tun, Veronica und Betty müssen Flaschendrehen mit Giften spielen und Jughead nimmt es mit dem Gargoyle-König (Tyson Arner) auf. Später wird Hal Cooper alias Black Hood (Lochlyn Munro) von Penelope Blossom (Nathalie Boltt) erschossen, während die anderen vor der Gargoyle-Gang fliehen muss.

Unterdessen verhilft Alice Cooper (Mädchen Amick) Toni (Vanessa Morgan) zur Flucht, die alle Serpents und Pretty Poison's zusammenbringt und mit Cheryl (Madelaine Petsch) die anderen rettet. Anschließend beschließen Archie, Betty, Veronica und Jughead, das Jahr an der High School zu Ende zu bringen, doch die Zukunft sieht düster aus …

Riverdale Staffel 4: Der Trailer

Nachfolgend zeigen wir euch den neuesten Trailer zur vierten Season, der einige spannende Eindrücke liefert. Dabei wird unter anderem gezeigt, wie die Serie mit dem Tod von Luke Perry umgehen wird:

Wann kommt Staffel 4 von Riverdale?

Fans in Deutschland müssen nur noch einmal schlafen, dann geht es endlich los: Am 10. Oktober 2019 wird die vierte Staffel hierzulande bei Netflix erscheinen – nur einen Tag nach der US-Ausstrahlung, wie es schon zuvor immer der Fall war.

Welche neuen Figuren wird es geben?

Bei "Riverdale" wird "Beverly Hills 90210"-Star Shannen Doherty ein Gastspiel geben und zwar gleich in der ersten Folge. Diese wird nämlich eine Widmung an Luke Perry darstellen. Da sich Doherty und Perry nicht nur vor der Kamera nahestanden, wurde sie gebeten, bei der entsprechenden Episode mitzuwirken.

Ebenfalls bestätigt wurde Kerr Smith, der als neuer Schuldirektor Mr. Honey zur Besetzung gestoßen ist. Wyatt Nash wird als Charles zurückkehren, während die von Ashleigh Murray gespielte Josie "Riverdale" verlassen hat.

Wie wird der Tod von Luke Perry thematisiert?

Luke Perry spielte in den bisherigen Staffeln "Riverdale" Archies Vater Fred Andrews. Im März dieses Jahres erlitt er einen schweren Schlaganfall, an dessen Folgen er dann verstarb. Serienschöpfer Roberto Aguirre-Sacasa machte schon früh klar, dass alle folgenden Episoden der Serie im Geiste Perry gewidmet werden. Zusätzlich wird die erste Folge der vierten Staffel dem Schauspielstar Tribut zollen. Aguirre-Sacasa nannte sie bereits die wohl bislang wichtigste Folge überhaupt und der obige Trailer verrät bereits, wie Archie von der tragischen Nachricht erfährt – in der Sendung wird also Fred Andrews sterben.

Was passiert mit Jughead?

Die vierte Staffel "Riverdale" wird insbesondere für Jughead-Fans ganz spannend werden. Schon eine Vorschau am Ende der dritten Staffel zeigte Archie, Betty und Veronica, wie sie blutüberströmt die Mütze ihres Freundes ins Feuer werfen. Und auch ein erster Teaser deutete an, dass von ihm jede Spur fehlt. Ob sein neuer Lehrer Mr. Chipping (Sam Witwer) etwas damit zu tun hat? Der soll sich nämlich als cool und inspirierend geben, doch unter der Fassade tun sich menschliche Abgründe auf. Klingt ganz so, als müsse man sich ernsthaft Sorgen machen.