Nur noch wenige Tage verbleiben, bis die vierte Staffel von "Riverdale" erscheint und Archie, Betty und Co. wieder zu sehen sein werden. Handlungsdetails hat schon der erste Trailer verraten und offenbar wird es einige große Veränderungen für Jughead geben. Einer wird jedoch in der neuen Runde fehlen: Luke Perry, der in der Serie Fred Andrews spielte, den Vater von Archie. Der Schauspieler erlag am 4. März 2019 den Folgen eines Schlaganfalls und wird zum Auftakt der neuen Staffel gewürdigt. Laut Deadline haben nun einige der Stars über ihren verstorbenen Kollegen gesprochen und erklärt, wie die Dreharbeiten in seiner Abwesenheit waren.

Riverdale: Schwierig und kathartisch

Serienschöpfer Roberto Aguirre-Sacasa und fünf seiner Darsteller fanden sich kürzlich bei der New York Comic Con ein, um über die vierte "Riverdale"-Staffel zu sprechen. Dabei kam man auch auf Luke Perry zu sprechen: "Es war für uns alle sehr hart", erzählte Skeet Ulrich, der Sheriff F.P. Jones spielt. "Für mich bedeutete es in gewisser Weise, etwas unglaublich Schmerzhaftes erneut zu erleben. Wir haben die Notwendigkeit, ihm Tribut zu zollen, gespürt und wollten es auch machen. Aber ich denke keiner von uns wollte es wieder durchleben." Ulrichs Ausführungen nach sei die erste Folge der neuen Season "wundervoll", doch es sei unglaublich schwer gewesen, sie zu spielen.

Für Molly Ringwald (spielt Mary Andrews) war es eine kathartische Erfahrung: "Ich konnte nicht zu Lukes Trauerfeier gehen, deswegen war die Auftaktfolge wie mein Abschied von ihm. Es war irgendwie genau das, was ich gebraucht habe." Mark Consuelos (Hiram Lodge) ergänzte, dass Perrys Tod und die Arbeit an seiner Widmung jede Menge Dinge ins rechte Licht rücken würde. Marisol Nichols (Hermoine Lodge) sagte, dass sein Geist immer noch mit ihnen und der Serie ist.

Die erste Episode der vierten Staffel hat Aguirre-Sacasa bereits als die vielleicht wichtigste bislang bezeichnet. Am 9. Oktober geht sie im US-Fernsehen an den Start, in Deutschland wird es am 10. Oktober bei Netflix so weit sein. Hier ist noch der erste Trailer: