Die Geschichte von "Resident Evil" ist eine von Enttäuschung und Frust – zumindest wenn es um die Adptionen geht.

Die Videospielreihe, die seine zahlreichen Fans seit 1996 schon in mehr als zehn Teilen gegen Zombies antreten ließ, gilt im Gaming-Bereich als waschechter Klassiker. Die Realverfilmungen der Survival-Horror-Ikone enttäuschten bisher aber am laufenden Band. Erst kamen ab 2002 die sechs Adaptionen mit Milla Jovovich in der Hauptrolle, die von Fans wie Kritiker verrissen wurde. Dann wagte man sich 2021 mit "Resident Evil: Welcome to Raccoon City" an ein Reboot der Reihe. Doch auch das ging gehörig Baden. Und so wie es aussieht, setzt nun die neue "Resident Evil"-Serie, die seit dem 14. Juli 2022 bei Netflix zu sehen ist, besagten Flop-Trend fort.

"Resident Evil"-Serie bei Netflix floppt

Auf der Film- und Serien-Bewertungsportal Rotten Tomatoes legt die "Resident Evil"-Serie aktuell eine brutale Bruchlandung hin. So liegt der Audience Score im Moment bei vernichtenden 25 Prozent. Das Rating der Kritiker ist mit 51 Prozent zwar besser, aber trotzdem alles andere als gut. Und auch bei der Film- und Serien-Datenbank IMDb kommt "Resident Evil" mit 3,6/10 sehr schlecht davon.

Mit diesen katastrophalen Ergebnissen zählt die Serie zu den am schlechtesten bewerteten Originals von Netflix. Hauptkritikpunke sind narrative Ungereimtheiten, ein Mangel an Einfallsreichtum, das schlechte Drehbuch, ein träge Erzählgeschwindigkeit sowie klischeehafte Momente.

Ob es angesichts dieses Echos überhaupt eine zweite Staffel geben wird, ist fraglich. Viel gestreamt, wird "Resident Evil" aber zumindest. In den vergangene Tagen befand sich die Adaption bei Netflix immer unter den Top-10-Serien. Bisher hat sich der Streaminganbieter jedoch nicht über eine zweite Staffel geäußert. Was die Zuschauer und Kritiker davon halten, dürfte aber klar sein...