Dass "Lucifer" nicht gerade in der realen Welt spielt, dürfte seit Episode eins klar sein. Dennoch könnten die Macher, namentlich Ildy Modrovich und Joe Henderson, nun ganz weltliche Probleme in die Geschichte einfließen lassen. Im Interview mit Variety antworteten sie auf die Frage, ob das Corona-Virus oder die Polizeireform in den USA Thema werden könnten:

Henderson: "In Bezug auf die Pandemie könnten wir einige Hinweise darauf geben, aber wir werden daraus kein Hauptthema machen. Wir glauben, dass dies hoffentlich etwas ist, das bis dahin verschwunden sein wird. Aber das einzige, was wir definitiv ansprechen werden, ist unser Platz in der Welt der Polizeiarbeit. Das ist etwas, wo wir sehr in uns selbst gegangen sind. Wir hatten viele Diskussionen darüber und es ist uns sehr wichtig, mit der Verherrlichung von Polizisten und unserem Platz darin zu reden."

Modrovich: "Es ist uns wichtig, dass wir es in unserer Welt mit den Augen unserer Charaktere beleuchten und es fair und emotional dargestellt wird - und nicht auf irgendeine Art und Weise predigen. Wir wollten nicht zurückschrecken. Wir wollten nicht so tun, als ob unsere Show nicht in der Welt der Polizei stattfindet."

Die Autoren arbeiten gerade fleißig an den Drehbüchern für ebendiese Folgen, doch wann sie das Licht der Welt erblicken, ist noch völlig offen. Ein Start im Jahre 2021 dürfte als sportlich einzuschätzen sein. Da ohnehin noch acht Episoden der fünften Staffel ausstehen, könnten die "Lucifans" sogar auf 2022 vertröstet werden. Bis dahin können sie ja erstmal die erste Hälfte der fünften Staffel schauen. Den Trailer dazu gibt es hier: