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The Dark Knight Rises: Christopher Nolan dreht Fake-Szenen aus Angst

Christopher Nolans "Batman"-Trilogie lebt von vielen unerwarteten Wendungen. Vor allem Bruce Waynes Schicksal wollte Nolan streng geheim halten. Mit welchen Tricks er dabei gearbeitet hat, verrät er im "Behind the Scenes"-Material.

Christopher Nolans "Batman"-Trilogie lebt von vielen unerwarteten Wendungen. Besonders der letzte Teil "The Dark Knight Rises" schafft es, die Fans mit seinem Ende zu überraschen. Vor allem das Schicksal des, von Christian Bale gespielten, Hauptcharakters Bruce Wayne wollte Nolan strengst geheim halten. Mit welchen Tricks er dabei gearbeitet hat, verrät er im "Behind the Scenes"-Material der "The Dark Knight Trilogy: Ultimate Collector´s Edition".

The Dark Knight Rises: Das sind Nolans Tricks

Wie es der Entertainment Weekly Autor Jeff Jensen beschreibt, hat Nolan Geheimnisse schon immer geliebt. Das zeigt sich auch beim Dreh der Beerdigung Batmans im letzten Teil.

Nolan erklärt, dass in der Szene ursprünglich der Name der Antagonistin des Films Miranda Tate, gespielt von Marion Cotillard, auf dem Grabstein stand. Es wurden beim Dreh falsche Requisiten benutzt, da der Drehort vor Wayne Manor nicht perfekt vor der Öffentlichkeit abgeschirmt werden konnte. So war es möglich Spoiler wie Fotos vom Grabstein, die das Ende verraten könnten, zu verhindern. Der Name musste im Nachhinein durch visuelle Effekte in geändert werden.

War Batman auf seiner eigenen Beerdigung?

Um den Zauber aufrecht zu erhalten, wurden, abgesehen von den Szenen im Film, einige Fake-Szenen gedreht.

Falls das Call-Sheet an die Öffentlichkeit gelangen sollte, wollte Nolan, dass Christian Bale bei der Szene anwesend ist. Zusätzlich sind vor Ort einige Fake-Szenen entstanden in denen Bruce Wayne, im Kostüm unter den Trauernden steht. Christian Bales Schauspielkollege Micheal Cane soll besonders überrascht gewesen sein, dass Bruce Wayne auf seiner eigenen Beerdigung plötzlich neben ihm stand.