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Emily in Paris: Irre Zugfahrten und echte Freundschaft – Fakten zur Netflix-Serie

Emily in Paris
Lily Collins als Emily Cooper in "Emily in Paris". Giulia Parmigiani / Netflix

Die vierte Staffel von "Emily in Paris" ist im vollen Gange und der Erfolg scheint nicht abzureißen. Wir haben interessante Fakten rund um Emily Cooper und die Stadt der Liebe für euch.

Marketing-Expertin Emily Cooper zieht es von Chicago nach Paris. Wo sie sich nicht nur beruflich neu orientieren muss, sondern auch mit den französischen Eigenheiten und Besonderheiten erst warm werden muss. Humorvolle Missverständnisse und romantische Verwicklungen sorgen für ordentlich Abwechslung und eine große Beliebtheit für die Netflix-Serie "Emily in Paris". Schließlich wurde eine fünfte Staffel inzwischen bestätigt.

Die Stadt selbst kommt ebenfalls gut weg, denn der Charme der Hauptfigur wird auch durch die Schönheit von Paris untermalt, mit idyllischen Plätzen, typischen Cafés und wunderschönen Gebäuden. Es entstand ein wahrer Hype um die Stadt an der Seine und viele Fans pilgern nur wegen der Serie nach Paris. Wir haben euch ein paar Fakten zur Serie zusammengestellt, die euch super durch die vierte Staffel begleiten können.

Lily Collins stand nicht nur vor der Kamera

Lily Collins spielt die Hauptfigur Emily Cooper und stand dabei nicht nur vor der Kamera, sondern wirkte auch als Produzentin an der Serie mit. So kann sie größeren Einfluss auf ihre eigene Rolle nehmen. Doch hinter der Kamera passiert noch mehr. Emily und Mindy sind nicht nur in der Serie beste Freundinnen, sondern Ashley Park und Lily Collins sind privat sehr gut befreundet.

Die Stadt der Mode

Paris ist die unangefochtene Hauptstadt der Mode und das zeigt sich auch immer wieder in der Serie. Patricia Field, die legendäre Kostümdesignerin von "Sex and the City", ist für die Outfits in der Serie verantwortlich und prägt die Szenen mit ihren Ideen.

Daneben wird auch modisch Tribut gezollt an Ikonen wie Audrey Hepburn, wenn Emily ein schwarzes Kleid wie in "Frühstück bei Tiffany" trägt.

Kontroverse Ansichten

In vier Staffeln gab es bisher nicht nur Lob für die Serie. In Frankreich wird die Darstellung der Franzosen als arrogante Kellner oder unzuverlässige Arbeitskollegen sehr kritisch gesehen. Die Rolle der Ukrainerin Petra, die in einem Bekleidungsgeschäft etwas stiehlt, sorgte in der Ukraine für Empörung und eine Beschwerde bei Netflix. Den Fans weltweit stieß die Produktplatzierung großer Marken auf, die teils auch nichts mehr mit der eigentlichen Geschichte zu tun hatten.

Bei den Drehorten wurde nachgeholfen

Zwar wurde die Serie tatsächlich in Paris gedreht, und die Schauplätze existieren in den meisten Fällen, wenn auch unter anderem Namen, doch wo sie platziert sind, ist oft irreführend. So kann eine Taxifahrt entlang der Sehenswürdigkeiten schonmal den einen oder anderen umständlichen Umweg machen oder es möglich sein, mit dem Zug noch am selben Abend nach Saint-Tropez zu fahren (eigentliche Fahrtzeit über acht Stunden), wo es eigentlich gar keinen Bahnhof gibt.