Mit "Vaiana" hat Disney seine Filmheldinnen wieder ein Stückchen diverser gemacht. Vaiana ist die Tochter des Stammeshäuptlings der Insel Montonui in Polynesien. Die Inselbewohner verlassen ihr Land nicht, denn es herrscht die Angst, von hoher See nicht wiederzukommen. Eines Tages droht eine Hungersnot, da das umliegende Meer leergefischt zu sein scheint und Vaiana beschließt, gegen den Willen ihres Vaters aufs Meer hinauszufahren. Sie möchte den Halbgott Maui finden, um eine Bedrohung für die Insel zu brechen.
Im Film klappt das auch, aber eine Fan-Theorie stellt alles auf den Kopf.
Vaiana eigentlich schon tot
Laut einer Reddit-Theorie ist Vaiana, als sie Maui trifft, längst tot. Kurz bevor sie Maui trifft, bittet sie den Ozean um Hilfe und bekommt als Antwort ein schweres Unwetter auf hoher See. Die Szene erweckt den Anschein, der Sturm hätte sie zu ihrem Ziel geführt, allerdings beendet ein Blitzschlag dieses Segment des Films. Fans denken, Vaiana wurde genau von diesem Blitzschlag getötet, da man, wenn man die Sagengestalten treffen möchte, nicht mehr zur lebendigen Welt gehören darf. Von Mauis Hintergrundgeschichte erfährt man außerdem, wie er zum Halbgott wurde. Die Götter fanden ihn, als er als Kind ins Meer geworfen wurde und machten ihn zum Halbgott. Genauso fanden die Götter in der Fan-Theorie auch Vaiana nach dem Sturm. Das Gleiche passiert mit ihr. Allerdings denkt sie weiterhin, menschlich zu sein.
Das würde erklären, wieso Vaiana Maui treffen und ihm an einen Ort folgen kann, wo nur Götter erlaubt sind. Während der ganzen Zeit mit Maui, trifft sie auf keinen normalen Menschen mehr. Zudem überlebt sie mehrere gefährliche Situationen. Sie kann ihre Oma und ihre Vorfahren als Geister sehen und sie schafft es, das Vulkanmonster Te Ka zu bekämpfen. Die befreite Te Fiti repariert nach dieser Theorie am Ende nicht nur Vaianas Boot, sondern erweckt sie auch wieder zum Leben.