Nach dem großen Erfolg von "The Batman" erweitert Regisseur Matt Reeves sein düsteres Gotham-Universum mit der neuen Serie "The Penguin" – wo er allerdings nicht Regie führt, sondern als Produzent tätig ist. Die Serie startet am 20. September bei WOW und folgt dem Aufstieg von Oswald "Oz" Cobbs (gespielt von Colin Farrell) innerhalb der kriminellen Unterwelt Gothams.
Die Handlung von "The Penguin" setzt eine Woche nach den chaotischen Ereignissen von "The Batman" an. Reeves arbeitet eng mit Showrunner Lauren LeFranc zusammen, um sicherzustellen, dass die Serie nahtlos in die Filmreihe integriert wird und die Geschichte von Gotham weiter vertieft.
Die kreative Vision hinter "The Penguin"
In einem Gespräch mit "Forbes" beschreibt Matt Reeves die Serie "The Penguin" als eine Art Gangstergeschichte im Stile von "Scarface". Reeves erklärt, dass die Figur des Oz von Anfang an darauf ausgelegt war, in die Filme und die Serie eingebunden zu werden.
Reeves betont die Bedeutung einer tiefgehenden Charakterentwicklung und einer packenden Erzählung. Mit der Unterstützung von Lauren LeFranc konnte er seine Vision einer aufsteigenden kriminellen Macht in Gotham umsetzen. Die Serie zeigt, wie Oz die entstandene Machtlücke nach Carmine Falcones Tod ausnutzt.
"The Penguin" dient als Brücke zwischen "The Batman" und "The Batman Part II". Reeves erklärt, dass das Ende von "The Batman", in dem Oz über die Stadt blickt, der Startpunkt der Serie ist. Die Serie wird zeigen, wie Oz sich zu einer Schlüsselfigur entwickelt, die in "The Batman Part II" eine zentrale Rolle spielen wird. Reeves arbeitet bereits mit seinem Partner Mattson Tomlin am Drehbuch für "The Batman Part II", der für eine Veröffentlichung im Oktober 2026 geplant ist.
