Killerroboter aus der Zukunft, die sechste! Mit "Terminator: Dark Fate" ist vor kurzem der neueste Teil im bekannten Filmfranchise in deutschen Kinos gestartet. Seltsamerweise ist Arnold Schwarzenegger wieder mit dabei, der im Film gegen Gabriel Luna antritt, der die Dreharbeiten verletzt bewältigt hat. Linda Hamilton darf man auch nicht vergessen, die als Sarah Connor nach langer Abwesenheit wieder mit dicken Wummen hantieren durfte. In dieser Rolle ging sie zweifelsohne in die Filmgeschichte ein – und deswegen verwundert es nicht, dass sie die Figur sehr in Schutz nahm. Dafür verweigerte sie sogar die Arbeit!
Sarah Connor ist kein Weichei!
Im Gespräch mit The Hollywood Reporter verriet Hamilton, dass es hinter den Kulissen zu einigen Meinungsverschiedenheiten mit Regisseur Tim Miller kam. Der Filmemacher hatte nämlich ursprünglich vorgesehen, die zuletzt bei "Terminator 2" knallhart in Erscheinung getretene Sarah Connor etwas weicher zu gestalten, dass man zur ihr leichter einen Bezug herstellen kann. "Aber so war sie noch nie", sagte Hamilton. Im allerersten "Terminator"-Film vielleicht, da sei sie ja noch eine nette Kellnerin gewesen. Doch Hamilton befürchtete, dass Miller sie verweichlichen wollte. "Aber ich wusste, dass sie nach all der Zeit und mit ihrer veränderten Situation überhaupt nicht so sein würde."
Lesetipp
Um ja sicherzustellen, dass Sarah Connor genau so wieder auf die Leinwand zurückkehrt, wie es Fans erwarten würden, ging Hamilton noch einen Schritt weiter: "Nein, ich sag das nicht", habe sie mehrfach gesagt. "Ich werde das nicht sagen. Das ist bescheuert." Normalerweise sei sie selbst nicht so und eigentlich möchte sie derlei Details nicht zu sehr überdenken. Aber da es um Sarah Connor ging, blieb ihr keine andere Wahl.
Ob sie Recht behalten hat und mit ihrer Darbietung den richtigen Ton getroffen hat, können Kinogänger aktuell sehen. Seit dem 24. Oktober 2019 läuft "Terminator: Dark Fate" hierzulande. Hier ist der Trailer: