Im Feburar und März 2020 verschoben sich nahezu alle geplanten Filmstarts um mehrere Monate, teils Jahre. Grund war – natürlich – das Coronavirus. Einer der ersten Blockbuster, der Nägel mit Köpfen machte, war der neue "James Bond"-Film, mit dem Daniel Craig zum fünften Mal die Rolle als Geheimagent im Dienst ihrer Majestät übernehmen soll. Mittlerweile sind manche der damals verschobenen Filme wie "Fast & Furious 9" oder auch "A Quiet Place 2" längst gelaufen. Wird es auch bei Bond endlich klappen?
Der Kinostart wurde mehrfach verschoben und ist in Deutschland aktuell für den 30. September geplant. Und die Produzenten rechnen wohl trotz der weltweit und vor allem auch in Großbritannien steigenden Infektionszahlen mit der neuen Delta-Variante damit, dass der Termin gehalten werden kann. Zur Bekräftigung gab es einen neuen Trailer, mit klarer Botschaft: "Bond ist zurück!"
Keine Zeit zu sterben: Abschied für Craig
Der Trailer zeigt für sich genommen hauptsächlich Schnipsel, die bereits aus früheren Marketing-Videos bekannt sind. Neu ist aber zum Beispiel eine kurze Einstellung von einem maskierten Gangster, der mit einer Maschinenpistole um sich schießt. "James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben", der mit einer Laufzeit von 163 Minuten der längste Bond-Film aller Zeiten sein wird, soll vorerst auch der letzte Auftritt von Daniel Craig in dem Part werden.
Im Film wird James Bond, der von seiner großen Liebe Madeleine Swann verraten wurde und sich daraufhin in den Ruhestand begeben hat, auf Jamaika von seinem alten Freund und CIA-Kollegen Felix Leiter kontaktiert. Leiter bittet Bond um Hilfe bei der Suche nach einem entführten Wissenschaftler, dessen neue und gefährliche Technologie in die Hände des Superschurken Safin geraten ist. Bei seinen Ermittlungen trifft Bond unter anderem auf die junge MI6-Agentin Nomi, die nach seinem Abgang die neue 007 im britischen Geheimdienst geworden ist.