Als bekannt wurde, dass Warner Bros. und DC Comics an einem Film über die Ursprünge des Jokers arbeiten, hielten sich Vorfreude und Skepsis die Waage. Klar, keine andere Figur des DC Universums hat einen eigenen Film mehr verdient als Batmans schillerndster Gegenspieler. Aber wer soll bitte in die gigantischen Fußstapfen von Heath Ledger treten und glaubhaft erklären, wie der Joker sich zu solch einem Paradebösewicht entwickelte?
Anfangs hielten sich die Gerüchte hartnäckig, dass Leonardo DiCaprio das Make-up des bösen Clowns auftragen solle. Doch nun die Wende: Joaquin Phoenix ist laut dem US-Magazin Variety Favorit für die Rolle. Dies sei ausdrücklicher Wunsch von Regisseur und Drehbuchautor Todd Phillips, der bereits mit dem Schauspieler gesprochen habe. Wie Insider Justin Kroll in Erfahrung gebracht haben will, soll Joaquin Phoenix nach einiger Bedenkzeit bereits zugesagt haben.
Feststeht, dass der gerade amtierende Joker Jared Leto ("Suicide Squad") nicht beteiligt sein wird. Die geplante Origin Story soll jenseits der "offiziellen" Timeline spielen und bietet einem anderen Schauspieler die Möglichkeit, dem Superschurken, den schon Kaliber wie Jack Nicholson oder Heath Ledger (Oscar!) verkörperten, einen neuen Dreh zu geben.
Anfangs hielten sich die Gerüchte hartnäckig, dass Leonardo DiCaprio das Make-up des bösen Clowns auftragen solle. Doch nun die Wende: Joaquin Phoenix ist laut dem US-Magazin Variety Favorit für die Rolle. Dies sei ausdrücklicher Wunsch von Regisseur und Drehbuchautor Todd Phillips, der bereits mit dem Schauspieler gesprochen habe. Wie Insider Justin Kroll in Erfahrung gebracht haben will, soll Joaquin Phoenix nach einiger Bedenkzeit bereits zugesagt haben.
Feststeht, dass der gerade amtierende Joker Jared Leto ("Suicide Squad") nicht beteiligt sein wird. Die geplante Origin Story soll jenseits der "offiziellen" Timeline spielen und bietet einem anderen Schauspieler die Möglichkeit, dem Superschurken, den schon Kaliber wie Jack Nicholson oder Heath Ledger (Oscar!) verkörperten, einen neuen Dreh zu geben.
Darum ist Phoenix perfekt für die Origin Story
Geplant ist ein grimmiges Krimi-Drama, angesiedelt in den 80er-Jahren. Es soll den Aufstieg des Jokers zum kriminellen Genie porträtieren und sich dabei nicht wie eine typische Comic-Adaption anfühlen. Kein Geringerer als Martin Scorsese soll als ausführender Produzent fungieren. Der Altmeister solle demnach das Setting und die Optik des Joker-Films beeinflussen, was angesichts seiner düsteren New-York-Filme wie "Taxi Driver" (1976) oder "The King of Comedy" (1982) durchaus passen würde.
Mit Joaquin Phoenix würde die Produktion einen wandlungsfähigen, virilen Hauptdarsteller bekommen. Aktuell stellt der 43-Jährige seine bitterböse Seite in dem bei Cannes gefeierten Melodrama "A Beautiful Day" unter Beweis, die Auszeichnung als Bester Darsteller war nur konsequent, denn Phoenix spielt sich als angsteinflößender Rachegeist schier um den Verstand. Doch viele Beobachter sind verwundert: Bislang hatte sich der Schauspieler stets gegen Franchise-Projekte gewehrt, lehnte unter anderem die Rolle des "Doctor Strange" ab, weil er sich nicht länger verpflichten würde.
Doch die Idee einer abgeschlossenen Origin Story von Todd Phillips scheint ihn überzeugt zu haben, er müsste sich vorerst nur für einen Film verpflichten. Außerdem scheint der trübsinnige, nihilistische Ansatz des Crime-Plots wie maßgeschneidert für Phoenix. Das beweist der stets feingeistige Grübler, gern mit gequälter Miene, nicht erst mit "A Beautiful Day".
Mit Joaquin Phoenix würde die Produktion einen wandlungsfähigen, virilen Hauptdarsteller bekommen. Aktuell stellt der 43-Jährige seine bitterböse Seite in dem bei Cannes gefeierten Melodrama "A Beautiful Day" unter Beweis, die Auszeichnung als Bester Darsteller war nur konsequent, denn Phoenix spielt sich als angsteinflößender Rachegeist schier um den Verstand. Doch viele Beobachter sind verwundert: Bislang hatte sich der Schauspieler stets gegen Franchise-Projekte gewehrt, lehnte unter anderem die Rolle des "Doctor Strange" ab, weil er sich nicht länger verpflichten würde.
Doch die Idee einer abgeschlossenen Origin Story von Todd Phillips scheint ihn überzeugt zu haben, er müsste sich vorerst nur für einen Film verpflichten. Außerdem scheint der trübsinnige, nihilistische Ansatz des Crime-Plots wie maßgeschneidert für Phoenix. Das beweist der stets feingeistige Grübler, gern mit gequälter Miene, nicht erst mit "A Beautiful Day".