Foto: Prokino
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Alle Anderen
MO, 20.06., ARD, 22.45 Uhr
Der Berlinale-Hit über die Selbstzweifel einer ganzen Generation
Foto: Prokino
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Alle Anderen
MO, 20.06., ARD, 22.45 Uhr
Sie wollen anders sein als alle anderen. Doch wie, das wissen sie nicht genau. Chris und Gitti kennen sich erst seit wenigen Monaten. Jetzt machen sie zum ersten Mal Urlaub, im Ferienhaus seiner Eltern auf Sardinien. Chris wirkt nachdenklich und verschlossen, er
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MO, 20.06., ARD, 22.45 Uhr
Sie wollen anders sein als alle anderen. Doch wie, das wissen sie nicht genau. Chris und Gitti kennen sich erst seit wenigen Monaten. Jetzt machen sie zum ersten Mal Urlaub, im Ferienhaus seiner Eltern auf Sardinien. Chris wirkt nachdenklich und verschlossen, er zweifelt an seiner Männlichkeit, und als Architekt hat er es noch nicht weit gebracht. Gitti dagegen ist spontan und impulsiv. Doch auch die selbstbewusste PR-Frau stellt sich die Frage: Muss ich anders sein, um geliebt zu werden? Die nicht ganz zufällige Begegnung mit einem anderen Paar bringt ihre fragile Beziehung schließlich ins Wanken. Die intensiv gespielte Studie, die auf der Berlinale den Silbernen Bären erhielt, ist so radikal ehrlich, dass der Kinobesuch durchaus mit Risiken verbunden ist: Nicht alle Beziehungen werden die Erschütterungen, die der Film auslöst, überstehen.
Foto: Maxximum
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Evet, ich will!
MO, 27.6., Das Erste, 22.45 Uhr
Flotter Ulk über gemischtkulturelle Romanzen
Foto: Maxximum
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Evet, ich will!
MO, 27.6., Das Erste, 22.45 Uhr
Der Multikultispaß macht sich gekonnt über Ausländerklischees und übertolerante Hardcore-Liberale lustig. Wer "Salami Aleikum" mochte, liegt hier richtig. Leider sind die Extras mit dem Kommentar von Regisseur Sinan Akkus und die Set-Impressionen recht seicht ausgefallen.
Foto: SWR/WuesteFilmOst/Patrick Tauss
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Es kommt der Tag
MO, 4.7., Das Erste, 22.35 Uhr
Iris Berben als Mutter, die vom RAF-Terror eingeholt wird
Foto: ZORRO Film GmbH
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Es kommt der Tag
MO, 4.7., Das Erste, 22.35 Uhr
Judith (Iris Berben) war als junges Mädchen RAF-Terroristin. 30 Jahre später holt sie in ihrem französischen Versteck die Vergangenheit ein: in Gestalt ihrer mittlerweile erwachsenen Tochter Alice (Katharina Schüttler), die wissen will, warum ihre Mutter sich einst der Gewalt hingab.
Foto: X Verleih
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In jeder Sekunde
MO, 11.7., Das Erste, 22.25 Uhr
Beziehungsdrama über sechs Großstadtmenschen, die die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit in ein kompliziertes Chaos der Gefühle stürzt.
Foto: TV60,BR
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In jeder Sekunde
MO, 11.7., Das Erste, 22.25 Uhr
Die Tochter leidet an einer Erbkrankheit, seine Frau ist mit den Nerven am Ende. Psychiatrie-Facharzt Frick (Sebastian Koch) versucht, seinen Alltag mit Arbeit und Disziplin zu meistern, bis er die Galeristin Luisa (Jenny Schily) kennen lernt, deren Zuneigung auch bei ihm
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MO, 11.7., Das Erste, 22.25 Uhr
Die Tochter leidet an einer Erbkrankheit, seine Frau ist mit den Nerven am Ende. Psychiatrie-Facharzt Frick (Sebastian Koch) versucht, seinen Alltag mit Arbeit und Disziplin zu meistern, bis er die Galeristin Luisa (Jenny Schily) kennen lernt, deren Zuneigung auch bei ihm Sehnsüchte weckt. Ganz anders der Partymacher Christoph (Wotan Wilke Möhring). Für ihn besteht das Leben aus Spaß, Drogen und Sex. Seine Welt steht kopf, als ihm die Freundin (Mina Tander) den Laufpass gibt und sich in einen Anderen verliebt. In seinem Regiedebüt beobachtet Kameramann Jan Fehse zwei Dreiecksbeziehungen zwischen Gefühl und Verantwortung, die am Ende tragisch aufeinandertreffen. Klasse besetzter Ensemblefilm, dessen düstere Schwere allerdings auch deprimieren kann
Foto: novapool pictures
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Karger
MO, 18.7., Das Erste, 22.25 Uhr
Stahlarbeiter aus dem ostdeutschen Riesa verliert erst seine Frau durch Scheidung, dann seinen Job und schließlich die Hoffnung. Sperriges Sozialdrama.
Foto: novapool pictures
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Karger
MO, 18.7., Das Erste, 22.25 Uhr
Karger malocht in einem ostdeutschen Stahlwerk. Als es zwischen ihm und seiner Frau Sabine am Tag der Scheidung noch einmal zu einer Annäherung kommt, missversteht er das als Neuanfang. Doch seine Ex hat andere Pläne. Nachdem der Kleinstadtcowboy durch den Stellenabbau auch noch
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MO, 18.7., Das Erste, 22.25 Uhr
Karger malocht in einem ostdeutschen Stahlwerk. Als es zwischen ihm und seiner Frau Sabine am Tag der Scheidung noch einmal zu einer Annäherung kommt, missversteht er das als Neuanfang. Doch seine Ex hat andere Pläne. Nachdem der Kleinstadtcowboy durch den Stellenabbau auch noch seinen Job verliert, gerät er in ein Vakuum, aus dem ihn auch die überstürzte Beziehung zu Ulrike nicht herausführen kann. Nahezu dokumentarisch inszenierte Elke Hauck das bedrückende, genau beobachtete Porträt eines starken schwachen Mannes in einer verlustreichen Identitätskrise.
Foto: Falcom Media
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Chiko
MO, 25.7., Das Erste, 22:45 Uhr
'Scarface' in Hamburg: Ein Kleinganove löst eine Spirale der Gewalt aus. Es führt kein Weg zurück
Foto: Falcom Media
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Chiko
MO, 25.7., Das Erste, 22:45 Uhr
Chiko (Denis Moschitto) träumt vom großen Geld und einem weißen Mercedes mit Goldfelgen. Dafür braucht er die Gunst vom örtlichen Oberdealer Brownie (Moritz Bleibtreu). Der ist irgendwie beeindruckt von dem coolen Kiezbengel, also soll Chiko einen größeren Haschdeal über die Bühne bringen. Doch
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MO, 25.7., Das Erste, 22:45 Uhr
Chiko (Denis Moschitto) träumt vom großen Geld und einem weißen Mercedes mit Goldfelgen. Dafür braucht er die Gunst vom örtlichen Oberdealer Brownie (Moritz Bleibtreu). Der ist irgendwie beeindruckt von dem coolen Kiezbengel, also soll Chiko einen größeren Haschdeal über die Bühne bringen. Doch sein bester Kumpel Tibet (Volkan Özcan) arbeitet in die eigene Tasche. Als Brownie davon erfährt, fliegt ihnen, um im Filmjargon zu bleiben, die ganze verfickte Scheiße um die Ohren. Dass der Grad zwischen Authentizität und Klischee schmal ist, zeigt Yildirims Regiedebüt, das vor allem auf Brutalität und Machosprüche aus der Fick-dich-Alter-Digger-Schublade setzt. Das wäre kein Problem, würde er dazu eine Geschichte erzählen, die nicht so oberflächlich und wenig relevant ist - trotz guter Darsteller. Da hätte er sich besser "Kurz und schmerzlos", den thematisch verwandten Erstling seines Produzenten Fatih Akin, nochmal angesehen.
Foto: Filmlichter
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Zarte Parasiten
MO, 1.8., Das Erste, 22.45 Uhr
Ein obdachloses Paar füllt die Leere im Leben anderer Menschen
Foto: Filmlichter
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Zarte Parasiten
MO, 1.8., Das Erste, 22.45 Uhr
Sie geben fremden Menschen das, was ihnen fehlt: Aufmerksamkeit, Nähe und praktische Hilfe. Während Manu eine schwerkranke Rentnerin pflegt, rückt Jakob im Leben eines Ehepaars an die Stelle des verstorbenen Sohns.
Foto: HR,Arte
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Rückkehr der Störche
MO, 8.8., Das Erste, 22.45 Uhr
Job weg, Streit mit dem Freund: Stewardess Vanda (Katharina Lorenz) will raus aus Frankfurt und ihre Großmutter besuchen. Die ist vor Kurzem vom Main zu ihrer Jugendliebe in das slowakische Dorf Runina zurückgekehrt. In dem entlegenen Kaff bandelt Vanda mit dem
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MO, 8.8., Das Erste, 22.45 Uhr
Job weg, Streit mit dem Freund: Stewardess Vanda (Katharina Lorenz) will raus aus Frankfurt und ihre Großmutter besuchen. Die ist vor Kurzem vom Main zu ihrer Jugendliebe in das slowakische Dorf Runina zurückgekehrt. In dem entlegenen Kaff bandelt Vanda mit dem Schlepper Miro an. Während ihr Freund David (Florian Stetter, "Nanga Parbat") ihr im Beiwagen des umtriebigen Karol (großartig: Karol Csino) hinterherfährt, gerät Vanda in die Fänge eines mafiösen Menschenhändlerrings... Martin Repka, Sohn eines Tchechoslowaken und einer Deutschen, entführt uns in seinem unpräten-tiösen Spielfilmdebüt in eine wunderschöne Landschaft, ohne die mensch-lichen Schicksale in der scheinbaren Naturidylle zu beschönigen
Foto: Movienet Film GmbH
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Die Hummel
MO, 15.8., Das Erste, 22.45 Uhr
Die Lebenskrise eines Vertreters - einfühlsam gespielt
Foto: Movienet Film GmbH
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Die Hummel
MO, 15.8., Das Erste, 22.45 Uhr
Als Vertreter für Kosmetika muss Pit Handlos ständig neue Verkäufer anwerben. Was niemand ahnt: Der joviale Hausierer ist längst pleite. Das biedere Milieu hätte viel Raum für ätzende Ironie geboten. Doch die lakonische Inszenierung und das nuancierte Spiel von Jürgen Tonkel wecken
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MO, 15.8., Das Erste, 22.45 Uhr
Als Vertreter für Kosmetika muss Pit Handlos ständig neue Verkäufer anwerben. Was niemand ahnt: Der joviale Hausierer ist längst pleite. Das biedere Milieu hätte viel Raum für ätzende Ironie geboten. Doch die lakonische Inszenierung und das nuancierte Spiel von Jürgen Tonkel wecken beim Zuschauer Mitgefühl statt Spott.
Foto: UFA
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"Sissi" (25.12. um 15:45 Uhr bei Das Erste)
Österreichs Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm) soll vor den Traualtar treten. Mutter Sophie hat bereits eine passende Prinzessin ausgemacht, doch der Kaiser verliebt sich in deren Schwester Elisabeth (Schneider). Obwohl sich "Sissi" wenig um Etikette schert, führt Franzl seine große Liebe gegen den Willen seiner Mama vor den Altar… Die Royalromanze lockte Mitte der 50er-Jahre mehr als sechs Millionen Zuschauer in die Kinos.
Foto: Studio Canal
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"Sissi, die junge Kaiserin" (25.12., 17:30 Uhr bei Das Erste)
Nach dem Erfolg des ersten "Sissi"-Films steigerte Ernst Marischka für diese Fortsetzung noch mal den K.-u.-k.-Kitschfaktor: Der Rausch der Traumhochzeit ist verflogen. Sissi (Romy Schneider), nunmehr Ehefrau von Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm), will sich nicht ins strenge Hofzeremoniell fügen. Als die Schwiegermama die Erziehung der Enkelin beansprucht, platzt Sissi der Kragen
Foto: UFA
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"Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin" (26.12. um 17:30 Uhr bei Das Erste)
Ein Lungenleiden bereitet Sissis Balkanreise ein dramatisches Ende. Fernab vom geliebten "Franzl" (Karlheinz Böhm) sucht sie Linderung auf Madeira und Korfu. Kaum genesen, steht ein Staatsbesuch in Italien auf dem Programm. Dort kommt es zum Eklat: Bei einer Gala in der Mailänder Scala lässt sich der Adel von seiner Diener-schaft vertreten. Aber keine Bange: Rechtzeitig zum Happyend versinkt Venedig in Tränen. Romy Schneider, die unter ihrer zuckersüßen Rolle ebenso litt wie die Kaiserin, siecht im letzten Teil der Trilogie prachtvoll vor sich hin. Die damals 19-jährige Schauspielerin schwor anschließend: "Ich spiele nie wieder Sissi!"
Foto: UFA
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