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Gestorben mit 77
Regisseur Peter Schamoni ist tot
Er starb am Dienstag im Alter von 77 Jahren in München. Eine Freundin der Familie bestätigte Berichte der Zeitungen "Münchner Merkur" und "tz".
Er gehörte 1962 zu den Unterzeichnern des Oberhausener Manifests, mit denen junge Regisseure wie Alexander Kluge und Edgar Reitz einen radikalen Neuanfang für das deutsche Kino forderten. Den ersten Spielfilm, den ein Manifest-Beteiligter dann tatsächlich ins Kino brachte, war 1966 Schamonis "Schonzeit für Füchse", worin eine Treibjagd zum Symbol für eine sinnentleerte Gesellschaft wurde; Schamoni gewann damit drei Deutsche Filmpreise und den Silbernen Berlinale-Bären.
Schamoni produzierte in Folge "Zur Sache Schätzchen", einen der größten Publikumserfolge des Neuen Deutschen Films, und verlegte sich selbst immer mehr auf Künstlerbiografien. Weitere Werke waren:
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