Was machen Sie, wenn bei einer Wahlkampfveranstaltung Typen vom rechten politischen Rand auftauchen?
Wir nehmen in dieser Hinsicht so klar Stellung, dass derlei nicht passieren kann. Sie müssen bedenken, ich habe immer mein Herrenhandtäschchen dabei, und solche Menschen müssen damit rechnen, dass ihnen das Ding vor den Latz fliegt. Deswegen habe ich's ja dabei.
Haben Sie politische Vorbilder?
Die sind ganz klar: Barack Obama, an allererster Stelle. Er ist ein Fanal der Demokratie. Als zweites Konrad Adenauer und als drittes Heinz-Günther Bogoschewski.
Der bitte wer ist?
Der hat damals für die SPD durchgeboxt, dass die neue Turnhalle in Grevenbroich gebaut wurde. Er war von solcher Überzeugungskraft, dass ich dachte: Der Bogoschewski, der hat's drauf. Jetzt ist er pleite, jetzt ist er Frührentner.
Politische Feindbilder?
Ich bin kein Freund von dem Berlini, Berloni, wie heißt der mit den Weibern, dem das ganze Land gehört?
Berlusconi. Silvio Berlusconi.
Genau der. Da bin ich kein Freund von. Aber ich muss zugeben, ich bin ein bisschen neidisch.
Wie wär's mit Verzicht auf Doornkaat, damit die Fahne nicht mehr so kräftig ist?
Die Fahne bleibt die Fahne. Die ist schwarz-rot-gold, und das soll auch so bleiben.
Wir nehmen in dieser Hinsicht so klar Stellung, dass derlei nicht passieren kann. Sie müssen bedenken, ich habe immer mein Herrenhandtäschchen dabei, und solche Menschen müssen damit rechnen, dass ihnen das Ding vor den Latz fliegt. Deswegen habe ich's ja dabei.
Haben Sie politische Vorbilder?
Die sind ganz klar: Barack Obama, an allererster Stelle. Er ist ein Fanal der Demokratie. Als zweites Konrad Adenauer und als drittes Heinz-Günther Bogoschewski.
Der bitte wer ist?
Der hat damals für die SPD durchgeboxt, dass die neue Turnhalle in Grevenbroich gebaut wurde. Er war von solcher Überzeugungskraft, dass ich dachte: Der Bogoschewski, der hat's drauf. Jetzt ist er pleite, jetzt ist er Frührentner.
Politische Feindbilder?
Ich bin kein Freund von dem Berlini, Berloni, wie heißt der mit den Weibern, dem das ganze Land gehört?
Berlusconi. Silvio Berlusconi.
Genau der. Da bin ich kein Freund von. Aber ich muss zugeben, ich bin ein bisschen neidisch.
Wie wär's mit Verzicht auf Doornkaat, damit die Fahne nicht mehr so kräftig ist?
Die Fahne bleibt die Fahne. Die ist schwarz-rot-gold, und das soll auch so bleiben.
Wer wird Sie bei offiziellen Anlässen begleiten?
Ich finde ja die Schauspielerin Alexandra Kamp sehr scharf.
Wer wird Sie coachen?
Ich mache das alles selbst. Ich gucke mir die Merkel an und mache genau das Gegenteil. Bisher hat das gut funktioniert.
Wer sitzt denn in Ihrem Schattenkabinett?
Gisela, Günni und Renate. Das sind hoch kompetente Leute. Renate übernimmt das Verteidigungsministerium. Das liegt auf der Hand, schließlich war die siebzehn Mal Schützenkönigin von Grevenbroich. Eine bessere können wir gar nicht haben. Günni macht die Wirtschaft, Gisela das andere Gedöns.
Wird Berlin unter einem Kanzler Horst Schlämmer Bundeshauptstadt bleiben?
Grevenbroich hat auf seinem Stadtschild stehen, "Bundeshauptstadt der Energie". Mein Wunsch wäre, wir streichen das "der Energie" weg. Das macht alles einfacher.
Was werden Sie an Ihrem ersten Tag als Kanzler tun?
Erst mal ausschlafen.
Interview: Susanne Sturm
Ich finde ja die Schauspielerin Alexandra Kamp sehr scharf.
Wer wird Sie coachen?
Ich mache das alles selbst. Ich gucke mir die Merkel an und mache genau das Gegenteil. Bisher hat das gut funktioniert.
Wer sitzt denn in Ihrem Schattenkabinett?
Gisela, Günni und Renate. Das sind hoch kompetente Leute. Renate übernimmt das Verteidigungsministerium. Das liegt auf der Hand, schließlich war die siebzehn Mal Schützenkönigin von Grevenbroich. Eine bessere können wir gar nicht haben. Günni macht die Wirtschaft, Gisela das andere Gedöns.
Wird Berlin unter einem Kanzler Horst Schlämmer Bundeshauptstadt bleiben?
Grevenbroich hat auf seinem Stadtschild stehen, "Bundeshauptstadt der Energie". Mein Wunsch wäre, wir streichen das "der Energie" weg. Das macht alles einfacher.
Was werden Sie an Ihrem ersten Tag als Kanzler tun?
Erst mal ausschlafen.
Interview: Susanne Sturm
