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Die Anden – Natur am Limit

DE | 2019 - 2019
Natur
IMDb-Bewertung: 7,9 von 10

In Lebensgefahr geriet die Crew um Kameramann Christian Burmeister beim Dreh in den Anden.

Sie sind mit 7000 Kilometern das längste Gebirge der Welt. Am 6961 Meter hohen Aconcagua, dem höchsten Berg außerhalb Asiens, drohte der Helikopter des Teams in heftigen Turbulenzen abzustürzen. Auch sonst waren die mehr als 500 Drehtage in sechs Ländern voller Strapazen. Zu 30 000 Kilometern im Geländewagen und per Packesel kam ein wochenlanger Marsch in 5000 Meter Höhe für großartige Einblicke in das Leben einer Brillenbär-Familie. In epischen Bildern zeigt der Film die Berge und ihre Tierwelt, vom Puma über den Kondor bis hin zu den Mikroorganismen in ätzenden Lagunen. Der Film wurde in den USA für zwei Emmys nominiert.

Cast und Crew von "Die Anden – Natur am Limit"

Cast

Crew

Regisseur
Christian Baumeister
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Die neuesten Episoden von "Die Anden – Natur am Limit"

  • Folge 3 Raues Patagonien DE , 2019

    Die Reise führt von den Hängen des Aconcagua bis hinab in die Patagonische Steppe. Im Süden Südamerikas zeigen sich die Anden von ihrer spröden Seite. Drei nadelartige Granitberge sind das Wahrzeichen des Nationalparks Torres del Paine. Nahrungsknappheit und plötzliche Wetterwechsel verlangen tierischen Bewohnern viel ab. Auch die allein in Chile 500 aktiven Vulkane beeinflussen beispielsweise Pumas.

  • Folge 2 Wüstes Hochland DE , 2019

    Die Luft ist dünn, unbarmherzig pfeift der Wind: In 4000 Meter Höhe sind die Anden ausgesprochen unwirtlich. Nur Spezialisten können es dort oben aushalten – so etwa die Vikunjas. Die Verwandten der Lamas haben ein extrem dichtes Fell und besonders große Lungen. In den ersten Wochen entscheidet Tag und Nacht über das Überleben von Vikunja-Nachkommen. Außerdem begleitet die Dokumentation die scheuen, nachtaktiven Andenkatzen. Die Art ist mit 1200 weltweit lebenden Individuen sehr selten.

  • Folge 1 Schneeberge am Äquator DE , 2019

    Vikunjas, Vulkane, Wasser: Über 7000 km ziehen sich die Anden vom Äquator bis Patagonien. Gletscher, Eis aber auch feuchtwarme Nebelwälder und trockene Hochebenen bieten einer Fülle seltener Arten Heimat. Christian Baumeister („Russland — Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane“) und sein Filmteam beobachten in der mehrfach preisgekrönten, für den Emmy 2019 nominierten Doku jagende Pumas, Schwertschnabelkolibris und Gelbschwanz-Wollaffen.