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Welcome to Chippendales

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Originaltitel: Welcome to ChippendalesUS
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Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion

Blasses True-Crime-Drama über den Aufstieg und Fall des berühmten Stripper-Imperiums

IMDb-Bewertung:
7,3
/10

„Pam & Tommy“-Schöpfer Robert Siegel wagt sich in seinem neuen Serienprojekt an den True-Crime-Fall, der sich hinter den Kulissen der bekannten Striptease-Truppe Chippendales abspielte

Die Stadt der Engel Ende der Siebzigerjahre: Somen „Steve“ Banerjee (Kumail Nanjiani) ist vor Jahren aus Indien nach Amerika gekommen, um sein Glück zu finden. Ein Jobangebot als Tankstellenmanager schlägt er aus, um mit seinen Ersparnissen einen Back­gammon-Club zu eröffnen – ohne Erfolg. Während eines zufälligen Besuchs in einem Schwulenclub kommt ihm dann die zündende Idee, die sein Leben ver­ändert: Sein Club soll der erste sein, der seinen weiblichen Besucherinnen mit ­einer männlichen Stripper-Truppe einheizt. Gemeinsam mit dem Choreografen Nick De Noia (Emmy-Preisträger Murray Bartlett) stellt Steve nicht nur eine bahnbrechende Show auf die Beine, sondern gründet ein millionenschweres Business-Imperium, das innerhalb kürzester Zeit die USA in helle Aufregung versetzt. Doch während die prickelnde Show auf der Bühne dem Publikum die Dollarscheine aus der Hose zieht, kriselt es hinter den Kulissen. Steve und Nick geraten mit ihren gegensätzlichen Meinungen immer wieder aneinander, was nicht nur für Unruhe innerhalb des Teams sorgt, sondern auch einige Leben fordert.
Die achtteilige Dramaserie basiert auf Patrick MontesDeOcas Buch „Deadly Dance: The Chippendales Murders“
und besticht durch stimmungsvolles ­Zeitkolorit. Der namhafte Cast, zu dem auch Annaleigh Ashford („American Crime Story“) als Steves Ehefrau Irene und Juliette Lewis („Yellowjackets“) als Kostümbildnerin Denise gehören, gibt sich alle Mühe, die Serie mit interessanten Figuren zu füllen. Am Ende können aber auch die Darsteller nicht über das maue Drehbuch hinwegtrösten, das neben ­altbekannten Konflikten rund um den amerikanischen Traum und eskalieren­den Konkurrenzkämpfen wenig zu bieten hat. Und so geht „Welcome to Chippendales“ leider im Meer der True-Crime-Formate unter.
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