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Weil wir Champions sind

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Gutherzige und barrierefreie Basketballkomödie

Wotan Wilke Möhring muss ein Basketballteam mit „Menschen mit intellektueller Einschränkung“ trainieren.

Andreas Ellgut verliert seinen Job als Co-Trainer des Basketball-Bundesligisten Telekom Baskets Bonn, als er mitten im Spiel vor laufender Kamera seinen Chef attackiert. Nach seinem Job verliert er wegen eines Verkehrsdelikts auch seinen Führerschein — und wird von der Richterin zu 90 Tagen gemeinnütziger Arbeit verdonnert. Er soll ein Basketballteam aus „Menschen mit intellektueller Einschränkung“ trainieren — bzw. „Bekloppter“, wie Andreas es formuliert.

Bei den Wiesenschaumzikaden („kein Tier springt höher“) spielen unter anderem der Neffe der Richterin mit Downsyndrom, der an Asperger leidende Ulli und Duschphobiker Waldemar. „Aus diesen Gestalten ein Team“ zu machen, ist für Andreas so gut wie unmöglich. Zunächst sorgt schon die Wahl der Trikotfarbe für scheinbar unüberwindbare Probleme. Doch mit der Hilfe der resoluten neuen Spielerin Krawczyk starten Andreas und die Jungs eine Siegesserie. Und der zunächst unfreiwillige Coach kommt auch seiner Ex-Freundin Pia und seinem erwachsenen Sohn, dem Möchtegernschauspieler Daniel, wieder näher…

Die im poppig bunten YouTube-Stil inszenierte Story ist natürlich alles andere als neu. Die Darsteller der Basketballer sind allesamt selbst geistig behindert — und überzeugen nicht nur auf dem Feld, sondern auch mit natürlichem Schauspiel. Die meisten Gags entstehen aus den Handicaps der Figuren, trotzdem lachen wir mit ihnen und nicht über sie.
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