Ostern 2024: Die Film-Highlights des Oster-Wochenendes
Station Eleven
Anzeige
Kaufen
Bewertung:
TOP BEWERTET:
So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
TOP BEWERTET
Meinung der Redaktion
Die Serie zur Krise: Bei „Station Eleven“ stockt einem der Atem
IMDb-Bewertung:
7,6
/10
Eine Serien-Dystopie auf unterschiedlichen Zeitebenen: Die Verfilmung des Romans von Emily St. John Mandel lebt von ihrem Ensemble um Mackenzie Davis („Blade Runner 2049“)
Während einer Aufführung des Theaterstücks „König Lear“ von William Shakespeare stirbt der Schauspieler Arthur (Gael García Bernal) an einem Herzinfarkt. Zuschauer Jeevan (Himesh Patel) nimmt sich der im Trubel alleingelassenen Kinderschauspielerin Kirsten (Matilda Lawler) an. Da meldet sich eine Bekannte per Handy bei ihm und warnt Jeevan vor dem Ausbruch einer tödlichen Schweinegrippe. Jeevan und Kirsten verbarrikadieren sich daraufhin mit einer großen Menge an Lebensmitteln bei Jeevans Bruder.
Zwanzig Jahre später reist Kirsten (Mackenzie Davis) mit einer nomadischen Shakespeare-Theatergruppe durch das postapokalyptische Amerika rund um die Großen Seen. Dabei geraten die Schauspieler und Musiker mit einem despotischen „Propheten“ (Daniel Zovatto) aneinander.
Jahre vor dem Ausbruch der Schweinegrippe lernt der zu dem Zeitpunkt noch unbekannte Schauspieler Arthur die talentierte Miranda (Danielle Deadwyler) kennen und heiratet sie. Kurz vor ihrer Trennung gibt Miranda ihm ein Exemplar ihrer Graphic Novel „Station Eleven“, die Arthur später wiederum an Kirsten weitergibt.
Ruhig und langsam, fast elegisch, erzählt Patrick Somerville die verzweigte Geschichte, die von den Zuschauenden viel Aufmerksamkeit erfordert. Überraschend ist, wie effektiv und realistisch der Look in der postapokalyptischen Zukunft gestaltet ist, der zu keinem Zeitpunkt trashige Endzeitstimmung versprüht. Die Serie lebt aber vor allem von den durchweg starken Performances – insbesondere von Mackenzie Davis („Halt and Catch Fire“) und der dreizehnjjährigen Matilda Lawler („Evil – Dem Bösen auf der Spur“).
Mehr anzeigen
Bilder von "Station Eleven"