Paper Girls

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Originaltitel: Paper GirlsUS

Fantasy

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Bewertung:

Meinung der Redaktion

Von einem neuen „Stranger Things“ ist diese Comicadaption leider meilenweit entfernt

IMDb-Bewertung:

7,3

/10

Die achtteilige Serienverfilmung des gleichnamigen Science-Fiction-Comics von 2017

Erin (Riley Lai Nelet) ist neu in der Stadt. Die Schülerin hat noch keine Freunde und tritt ihren Job als Zeitungsausträgerin ausgerechnet in der wuseligen Halloween-Nacht 1988 an. Und wildert unbewusst im Gebiet der erfahrenen „Paper Girls“ Mac (Sofia Rosinsky), K. J. (Fina Strazza) und Tiffany (Camryn Jones). Die drei nehmen Erin nach anfänglichen Reibereien an die Hand. Doch dann wird ihnen eines ihrer Walkie-Talkies geklaut. Auf der Suche nach dem Gerät entdecken die vier Teenager einen mysteriösen Raum, der sie schlagartig ins Jahr 2019 katapultiert. Dort begegnen sie ihren älteren Ichs und kommen einer waschechten Verschwörung auf die Spur.
Nach einem chaotischen Beginn muss man sich erst einmal in dem Szenario zurechtfinden. Ist das vollbracht, lässt die Spannung jedoch schon ab der zweiten Folge wieder nach. Das liegt vor allen Dingen an dem unausgegorenen Drehbuch. Dazu kommen mäßige Spezialeffekte, plakativ eingesetzte Songs („If I Could Turn Back Time“ von Cher) und der schlampige Umgang mit den Elementen von Zeitreisen. So hat zum Beispiel das Aufeinandertreffen der Hauptfiguren mit sich selbst keinerlei Auswirkungen auf die Vergangenheit oder die Zukunft.

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