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Like a Dragon: Yakuza

Bild Like a Dragon: Yakuza
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Originaltitel: Like a Dragon: YakuzaJP, US
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Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
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Diese actiongeladene und fesselnde Gangstersaga schlägt voll ein

Ein ehemaliger Yakuza muss sich seiner eigenen krimi­nellen Vergangenheit stellen

Kiryu (Ryoma Takeuchi), Yumi (Yumi Kawai), Nishiki (Kento Kaku) und seine Schwester Miho (Hinano Nakayama) wachsen in den 1990er-Jahren gemeinsam im Waisenhaus Sunflower von Leiter Shintaro Kazama (Toshiaki Karasawa) auf und sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Doch ein dummer Einfall bringt die Gruppe in Teufels Küche. Zuerst scheint der Überfall auf eine Spielhalle problemlos über die Bühne zu gehen. Doch das Casino steht unter der Kontrolle der berüchtigten Dojima-Familie, einer mächtigen Yakuza-Organisation. Und die fordert Wiedergutmachung. So verschreiben sich die vier mit Haut und Haaren der kriminellen Vereinigung.
Zehn Jahre später sind die einstigen Freunde tief ins Rotlichtmilieu der Stadt Kamurocho verstrickt. Während Yumi als Bordellbesitzerin fungiert, ist Nishiki zum Oberhaupt des Tojo-Clans aufgestiegen. Ein Konflikt mit der rivalisierenden Omi-Allianz droht zu eskalieren. Um den Krieg zwischen den Yakuza-Fraktionen abzuwenden, sieht die Polizei nur eine Chance: Kiryu, der im Gefängnis sitzt, wird per Sonderbegnadigung entlassen, um zwischen den Gangsterbanden zu vermitteln.
2005 erblickte SEGAs „Yakuza“ das Licht der Welt, seitdem begeistert die Videospiele-Reihe Gamer auf der ganzen Welt. Kein Wunder also, dass Kultregisseur Takashi Miike („13 Assassins“) das Mafia-Epos schon 2007 unter dem Titel „Like a Dragon“ verfilmt hat – allerdings mit mäßigem Erfolg. Masaharu Take („The Naked Director“) hat die Gangster-Geschichte nun als packenden Sechsteiler adaptiert – mit handfester Action, emotionalen Familiendramen, düsteren Unterweltverstrickungen und ausschweifenden Rotlichtverlockungen. Dass der zum Teil skurrile Humor der Spielereihe kaum aufgegriffen wird, könnte einige Fans verwundern. Doch die düstere Grundstimmung steigert den Coolnessfaktor der Serie. Und den ein oder anderen Fanservice gibt es natürlich trotzdem.
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