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Überraschende Nominierung im Dschungelcamp: Giulia Siegel muss gehen

Am elften Tag im Dschungelcamp entscheiden sich die Legenden fast einhellig für Giulia Siegels Auszug. Doch die Konflikte gehen selbst nach ihrem Weggang weiter.

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Bei "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden" (neueste Episode zuerst via RTL+, am folgenden Tag im linearen TV bei RTL) muss an Tag 11 einer der Stars das Lager räumen. Gigi Birofio (25) und Giulia Siegel (49) konnten am Vortag bei der Ekel-Prüfung "Strafgericht" ihr Essens-Ziel nicht erreichen. Demzufolge beginnen die beiden mit Bauchschmerzen den Tag, während sich die Anderen fragen, wie sich durch den Abgang einer der beiden Wackelkandidaten die Tektonik der in zwei verfeindete Lager gespaltenen Gruppe verschieben wird. Oder, mit den Worten von Eric Stehfest (35): "Heute entscheidet sich alles".

Rauswurf-Entscheidung überrascht die Dschungelcamper

Zum Anfang der Folge startet die angespannte Giulia eine letzte verzweifelte Charme-Initiative und entschuldigt sich bei Kader Loth (51) für die vorangegangenen Auseinandersetzungen. Diese bleibt skeptisch und zweifelt an der Aufrichtigkeit der Entschuldigung.

Nachdem alle zuerst davon ausgehen, dass "die da oben", RTL oder sogar "Gott" entscheiden wird, wer ausscheidet, werden die Camper im Dschungeltelefon nach und nach von der Mitteilung überrascht, dass sie sofort und ohne jegliche Absprache mit den anderen entscheiden müssen, wer ihrer Meinung nach gehen soll. Das Ergebnis dieser spontanen Abstimmungsrunde ist klar: Nur Georgina Fleur (34) wählt Gigi, alle anderen - auch die vermeintlich zu ihrem Lager gehörenden Eric und Mola Adebisi (51) - wollen, dass Giulia das Lager verlässt. Ihre Intimfeindin Elena Miras (32) jubelt nach ihrer Stimmabgabe: "Eh, das war die schönste Nominierung aller Zeiten gerade!"

Mola Adebisi erklärt seine unerwartete Nominierung

Nach dieser geheimen Wahl hat Team-Leiter Eric die Aufgabe, die Gruppenentscheidung zu übermitteln. Mit zwei Briefumschlägen bewaffnet, versammelt er die Camper am Feuer. Der erste Brief hat es in sich: Alle Stars sollen offenlegen, wen sie herausgewählt haben und öffentlich ihre Entscheidung begründen. Während die meisten ihre Entscheidung mit ständigen Konflikten und nicht passender zwischenmenschlicher Chemie begründen, versucht der ehemalige Viva-Moderator Adebisi seine unerwartete Nominierung damit zu erklären, dass er sich nur Sorgen um Giulias Gesundheit mache. Ihm sei aufgefallen, dass sie viel huste: "Ich hatte gedacht, wenn du raus bist, dann wird dir geholfen ..."

Im zweiten Brief wird der traurig guckenden Giulia mitgeteilt, dass sie nicht sofort, sondern erst am nächsten Morgen das Lager verlassen muss. Sie reagiert geschockt: "Was soll denn der Scheiß jetzt, einen Tag noch hier". Giulia bricht in Tränen aus und wird getröstet. Mit Georgina bittet sie im Dschungeltelefon, sie sofort aus dem Lager zu befreien. Und wenn sie schon bleiben muss, solle man ihr, so Georginas kluges Plädoyer, wenigstens eine Zusatzration Zigaretten ins Lager liefern lassen - schließlich müsse Giulia sich jetzt "nicht mehr an die Regeln halten".

Team Muskelprotz bereitet das Abendessen zu

Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hat, werden bereits die Zutaten für das Essen geliefert, das diesmal von einer aus Thorsten Legat (55), Eric und Gigi bestehenden reinen Männergruppe zubereitet werden soll. Bisher gab es den meisten Ärger um den - hauptsächlich von Giulia beherrschten - Kochtopf, die Herren freuen sich beim Bearbeiten der Impala-Filets und des Gemüses über die "himmlische Ruhe" bei ihrem kulinarischen Zusammenwirken. Ihre Mitstreiter sind von ihrem völlig konfliktfrei zubereiteten Essen absolut begeistert, sogar Giulia hat ausnahmsweise nichts zu meckern. Der immer hungrige Gigi findet sogar, dass dieses Abendessen "besser als Sex" war.

Tränenloser Abschied von Giulia Siegel

Nachdem Giulia ihre letzte Nacht überstanden hat, kommen die Moderatoren Jan Köppen (41) und Sonja Zietlow (56) ins Camp und entlassen Giulia mit den magischen Worten "Du bist ein Star - schaff dich hier raus" in die Freiheit. Sie bedauert, ihren "Weg zur großen Legende" nicht fortsetzen zu können, verabschiedet sich dann jedoch gefasst und ohne Tränen von den verbleibenden neun Dschungel-Stars.

Ohne weitere Umschweife werden danach die Kandidaten für die nächste Dschungelprüfung ermittelt, dem "Laber-inth des Schreckens". Die begnadeten Quasseltanten Georgina, Kader und Sarah Knappig (37) melden sich freiwillig und inszenieren sich - trotz aller vorherigen Streiterein - sofort als harmonisches und hoch motiviertes Power-Trio.

Drei Camperinnen müssen ins "Laber-inth des Schreckens"

Bevor sie zur Prüfung antreten können, wird ihnen noch mitgeteilt, dass es im "Laber-inth des Schreckens" ganz wesentlich auf eine gute Kommunikation ankommen wird. Eine der Damen muss als "Gehirn" der Gruppe draußen bleiben und die anderen nacheinander durch das Labyrinth lotsen. Wie Dr. Bob (74) ihnen erklärt, dürfen sich die Prüflinge dabei nicht aufrichten, sondern nur auf allen Vieren bewegen. Während Sarah Knappig die Position des "Gehirns" einnimmt, krabbelt die furchtlose Georgina Fleur als Erste in den schlammigen und mit Krokodilen bestückten Irrgarten.

"Rede nicht so mit mir!"

Wie vorauszusehen, kommt es trotz aller guten Vorsätze bereits nach wenigen Metern zum ersten Gebrüll, weil Georgina Sarahs militärischer Kommandoton nicht passt ("Rede nicht so mit mir!"). Da Georgina Sarahs Anweisungen nicht folgt und nach eigenem Belieben durch das Labyrinth krabbelt, eskaliert die Kommunikationslage zunehmend. Trotzdem gelingt es Georgina, fünf der neun Sterne einzusammeln, aber leider bleibt Kader nur noch wenig Zeit, um ihre Sterne zu sammeln. Die verbleibenden Minuten verbringen die drei Camperinnen diskutierend vor der Karte des "Laber-inths".

Schroffe Beleidigungen im Dschungelcamp

Zum offenen Konflikt kommt es schließlich auf dem Rückweg ins Lager: Kader ist beleidigt, weil man ihr nicht die Gelegenheit ließ, selber Sterne zu sammeln und sie nun vor den übrigen wie eine "Loserin" dastehe. In ihrer Wut unterstellt sie Georgina Berechnung - sie habe bei der Prüfung allen Ruhm nur für sich einbehalten wollen. Als Sarah in die gleiche ungerechte Kerbe schlägt, reicht es Georgina endgültig. Mit den saftigen Worten "Okay, wisst ihr was? Nehmt die Sterne und f***t euch!" und weiteren schroffen Beleidigungen auf den Lippen verschwindet sie dramatisch. Zurück im Lager versteht man die Aufregung nicht - schließlich seien fünf Sterne doch ein passables Ergebnis.

Ob die bis zum Ende der Sendung labyrinthartig weiter diskutierenden Camperinnen nach diesem Showdown noch einmal Freundinnen werden, wird sich wohl in den nächsten Tagen noch zeigen.