"Mord mit Aussicht" ist eine Krimiserie, die sich höchster Beliebtheit erfreut. Die Geschichte um eine Kommissarin, die von der Großstadt Köln in die ländliche Eifel versetzt wird und dort Kriminalfälle lösen muss, war 2014 sogar eine der erfolgreichsten TV-Reihen im deutschen Fernsehen. Ein Jahr später hatte Caroline Peters ihren letzten Auftritt bei "Mord mit Aussicht". Was passierte bei der Sophie-Haas-Darstellerin danach?

Caroline Peters: Von Sophie Haas zum Kinostar

Schon bevor sie 2008 zu der Reihe kam, war Peters eine gefragte Darstellerin. Sie durchlief die gängigen TV-Krimis wie "Tatort", "Polizeiruf 110" und "Wilsberg", als mit der WDR-Serie schließlich der große Durchbruch Einzug hielt. Sieben Jahre war sie bei der Serie, die 2015 mit dem Special "Ein Mord mit Aussicht" vorbei sein sollte. Sie spielte die Hauptrolle der Sophie Haas, die aus Köln strafversetzt wurde. 2022 kehrte die Serie schließlich wieder auf die TV-Bildschirme zurück aber ohne Peters. Die hatte nach dem Aus bei der Serie auch genug andere Projekte, denn sie wurde zum Kinostar.

Es gab in ihrer Vita zwar schon andere Filme, die auf der großen Leinwand zu sehen waren, aber mit "Der Vorname" von Sönke Wortmann und an der Seite von Christoph Maria Herbst hob ihre Karriere richtig ab. Noch im gleichen Jahr hatte Peters die Hauptrolle in dem österreichischen Kinofilm "Womit haben wir das verdient?" und eine kleine Rolle in dem Science-Fiction-Film "Mute". Der Hollywood-Film kam mit Stars wie Paul Rudd und Alexander Skarsgård 2018 zu Netflix, Peters spielte die Mutter der Hauptrolle Leo, neben ihr war auch die deutsche Schauspielerin Florence Kasumba zu sehen. Danach kehrte sie 2022 zu dem Ensemble von "Der Vorname" noch einmal zurück, "Der Nachname" war die Fortsetzung. Nebenbei spielte sie auch immer wieder in verschiedenen Fernsehfilmen, aber vor allem im Kino ist Caroline Peters nach ihrem Ausstieg bei "Mord mit Aussicht" zu einem Star avanciert.