Das Erste hat angekündigt, aus aktuellem Anlass sein TV-Programm am 24. Februar 2023 zu ändern. Um 20:15 Uhr wird ein "Brennpunkt: Krieg gegen die Ukraine" gesendet, in dem der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine thematisiert wird. Der traurige Anlass ist der erste Jahrestag dieses Krieges. Die Moderation wird Ellen Ehni übernehmen, als Gesprächsgast spricht sie mit Robert Habeck, dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz im Studio.

In der Ankündigung heißt es, man wolle sich in der Sendung der wohl drängendste Frage widmen: "Wie kann dieser Krieg und damit das Leid der Menschen beendet werden?" Persönliche Portraits sollen zudem aufzeigen, wie es einzelnen Ukrainern ergeht und welche Hoffnungen sie für ihre Zukunft und ihre Nation haben. Die Sendung wird zusätzlich zur Live-Untertitelung auch mit einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache angeboten – im Internet als Livestream und über HbbTV. Zudem wird man den Brennpunkt direkt nach TV-Ausstrahlung in der ARD-Mediathek ansehen können.

ARD-Spielfilm wird um Viertelstunde verschoben

Nach der Tagesschau gibt es also den Brennpunkt zu sehen, was bedeutet: Das eigentlich geplante TV-Programm verzögert sich um eine Viertelstunde. Im Anschluss an den Brennpunkt geht es dann wie geplant weiter, beginnend mit dem Spielfilm "Das Kindermädchen: Mission Kanada", später folgen die Tagesthemen und zwei weitere Dokumentationen. Eine widmet sich ebenfalls dem Krieg in der Ukraine.

Das veränderte Programm sieht wie folgt aus:

20:00 Tagesschau
20:15 Brennpunkt: Krieg gegen die Ukraine
20:30 Das Kindermädchen: Mission Kanada
22:00 Tagestehmen
22:35 Krisenland
23:20 Stimmen aus dem Krieg – Ukraine 2022

Im Nachtprogramm wird das Programm dann zeitlich wieder wie geplant ausgestrahlt.