Vier Jahre lief die Serie "Der letzte Bulle" bei Sat.1. – mit einem überraschend großen Erfolg. Nach fünf Staffeln war Schluss und die Macher hinter der Serie bekamen noch die Chance einen Kinofilm zur Serie zu machen. Was die Hauptdarsteller danach noch getrieben haben, könnt ihr in unserer Übersicht nachlesen. Der hat nun seinen Start im Free-TV – drei Jahre nach der Veröffentlichung in den Kinos.
Der letzte Bulle: Film läuft im TV
20 Jahre lag der Polizist Mick Breisgau im Koma, nachdem er durch einen Kopfschuss bei einem Einsatz beinahe gestorben wäre. In der Serie wendete er also seine alten Methoden an, um im modernen Polizeidienst erfolgreich zu sein. Kernig mit Lederjacke, Macho-Attitüde und seinem alten Opel lebte die Serie von Henning Baums Charme und dem Clash der Generationen. Der Kinofilm erzählt eine alternative Version dieser Geschichte, bei der Mick 25 Jahre im Koma liegt und dann zurückkommt – im Kern ist die Geschichte aber die gleiche. Der Film ist eher die Kinoversion der Serie, keine Fortsetzung.
Am 28. Dezember ist der Film um 20.15 Uhr bei Sat.1 zu sehen. Auch wenn unser Autor damals nicht zu 100 Prozent überzeugt war, ist der Film sicher ein willkommenes Wiedersehen für alle, die die Serie schon länger nicht mehr geschaut haben.
Mittlerweile sind drei Jahre eine fast schon ungewöhnliche Wartezeit für die Veröffentlichung eines Kinofilms im Free-TV. "Top Gun: Maverick" beispielsweise, der dieses Jahr im Sommer weltweit Rekorde brach, ist bereits für Ende 2023 im Free-TV angekündigt. Von den diversen Veröffentlichungen bei Streamingdiensten nur wenige Wochen nach Kinostart einmal ganz zu schweigen.