Landwirt Fritz aus Frankreich ist voller Vorfreude und ein wenig nervös, wenn er an das bevorstehende Treffen mit Nadine denkt: "Mir geht so durch den Kopf, ob ich ihr gefalle und wie wir uns verstehen werden. Das ist schon ein Wunsch, dass wir uns näherkommen in der Woche." Er hat alles für die Ankunft seiner Hofdame vorbereitet. Nadine hat es ihm besonders angetan, wie er begeistert in der neuesten Ausgabe von "Bauer sucht Frau International" zugibt: "Nadine ist eine sehr attraktive Frau. Sie entspricht ja eigentlich meiner Traumfrau." Mit 46 Jahren hegt er die Hoffnung, dass die Geschäftsfrau aus der Schweiz die lang ersehnte Partnerin fürs Leben sein könnte. Fritz träumt davon, dass die gemeinsame Zeit auf dem Hof entscheidend sein wird: "Ich erhoffe mir nach der Hofwoche, dass ich meine große Liebe gefunden habe", so seine sehnsüchtige Vorstellung.

Doch seine Liebesträume werden jäh von einem Telefonklingeln unterbrochen. Am anderen Ende hat Nadine im Videocall so gar keine guten Nachrichten: "Ich bin völlig im Stress. Ich kann leider nicht zu dir kommen, weil meine Mama, die hat einen Unfall gehabt", überbringt sie dem Bauern die Hiobsbotschaft und entschuldigt sich: "Es tut mir sehr leid."

"Es ist schon sehr schade, dass sie nicht kommen kann"

Fritz kann seine Enttäuschung jedoch nur schwer zurückhalten: "Ich habe mich sehr auf dich gefreut!", sagt er und bejaht dann auch Nadines Frage, ob er denn jetzt "sehr traurig" sei. "Es ist schon sehr schade, dass sie nicht kommen kann", öffnet sich der scheue Single der Kamera, "jetzt sind wir doch schon ein Stück nähergekommen und jetzt ist alles vorbei." Statt Schmetterlingen im Bauch muss der Bauern nun weiterhin mit seinen Kühen auf dem Hof vorliebnehmen.

Die Liebessuche im Fernsehen stand für Fritz von Anfang an unter keinem guten Stern: Seine Favoritin Nadine erschien schon zum Kennenlernen nicht; schaltete sich lediglich per Videocall dazu. Als der Bauer neben ihr noch Bewerberin Yvonne zu sich auf den Hof einlud, lehnte die überraschend ab und wollte ihrer Konkurrentin Flor den Vortritt geben. Doch auch die Südamerikanerin hatte keine Lust mehr, den Landwirten kennenzulernen: "Ich bin keine zweite Wahl", so ihre klare Ansage. Alle Hoffnungen auf ein Liebesglück ruhten für Fritz auf Nadine - bis auch diese nun zerschlagen wurden.

"Ich bin ein Morgenmuffel", stöhnt Alisa

Deutlich besser läuft es für Milchviehwirt Peter in Tirol: Der 33-Jährige weckt seine "kessen Bienen" morgens um 5:15 Uhr mit den Worten: "Ein Milchviehbetrieb ist ja kein Ponyhof." Alisa und Stephanie quengeln. "Ich bin ein Morgenmuffel", stöhnt Alisa, während Tierbestatterin Stephanie motzt: "Ich bin total angepi..t!" Das Melken der Kühe wollen sich aber beide Single-Frauen dann doch nicht entgehen lassen und so packen sie nach anfänglichem Grummeln kräftig mit an. Peter ist jedenfalls angetan: "Die haben sich super geschlagen im Stall", freut sich der Bauer.

Es ist Stephanie, die er danach auf ein Einzeldate entführt. Auf einer Bank tauschen sie tiefe Blicke und ihre Zukunftsplanung aus. Beide sind sich einig, dass sie nicht so bald Kindern haben wollen. Nachdem das geklärt ist, liegen sich die Zwei auch schon in den Armen und tauschen ihren ersten Kuss aus. "Mir hat das sehr gut gefallen!", freut sich Peter.

Auch in Brasilien stehen die Zeichen auf Liebe: Bäuerin Ulrike kommt ihrem Hofherren Heiko immer näher und verbringt mit ihm und ihren Freunden einen unvergesslichen Abend mit Musik und Tanz. Für Heiko steht spätestens jetzt fest: "Ich hab mich mächtig verschossen in Ulrike!"

Das Original zu diesem Beitrag "Noch vor Start der Hofwoche: Bauer wird per Telefon abserviert" stammt von Teleschau.