"Im Westen nichts Neues" ist einer der erfolgreichsten deutschen Romane aller Zeiten. Die Neuverfilmung von Regisseur Edward Berger bei Netflix brachten ihm ganze neun Nominierungen bei den Oscars ein, von denen vier gewonnen werden konnten. Damit blickt die Welt auf die Arbeit des deutschen Regisseurs und seine anstehenden Projekte.
Deadline berichtete nun, dass Berger bereits an einer englischen Produktion für Netflix arbeitet. Dabei handelt es sich wohl um eine Serie, die auf dem Spionagethriller von Christopher Reich "The Take" basieren wird. Eine genaue Quelle nannte Deadline für diese Informationen nicht, auch von Netflix selbst wurde bisher nichts bestätigt oder dementiert.
Neue Thriller Serie für Netflix: Mischung aus "Der Schakal" und "Bourne Identität"
Die erste Staffel der neuen Thrillerserie bei Netflix soll sich um den ersten Band der "Simon Risk"-Reihe drehen und wird als Mischung aus "Der Schakal" und "Die Bourne Identität" bei Deadline beschrieben. Risk ist ein Industriespion, der ein unauffälliges Leben in London über einer Autowerkstatt führt und international agiert. Erst ein großer Raubüberfall auf den Straßen von Paris lockt ihn aus der Reserve. Dort wurde ein Scheich mit Millionen an Bargeld überfallen, doch das scheint nicht das Interesse der Unterwelt zu wecken. Vielmehr geht es um einen Brief, den der Scheich bei sich trug und der die westliche Welt in ihren Grundfesten erschüttern könnte.
Wieder scheint ein Bestseller die Vorlage für Bergers Projekt zu sein. Sollte die Serie wirklich starten, könnte sie leicht auf weitere Fortsetzungen erweitert werden. Die "Simon Risk"-Reihe erstreckt sich aktuell über vier Teile, die jeweils in unterschiedlichen Großstädten spielen. Ein genaues Startdatum ist noch nicht bekannt. Noch befindet sich die Serie in einem frühen Entwicklungsstatus.