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Vikings: Gab es Kattegat wirklich? Der historische Hintergrund des Wikinger-Ortes

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Vikings: Wo liegt eigentlich Kattegat? Amazon Prime / Montage TVS

In der Serie "Vikings" ist Kattegat der zentrale Angelpunkt des Geschehens. Doch gab es die Stadt wirklich? Wir klären euch auf, was es mit dem Namen auf sich hat.

Die Serie "Vikings" begeisterte ein Millionenpublikum. Mittlerweile ist sogar der Ableger "Vikings: Valhalla" bei Netflix gestartet. Ein Großteil der Handlung spielt im Städtchen Kattegat. Doch wo liegt eigentlich dieses Kattegat? Und gab es das wirklich?

"Vikings" – Der historische Hintergrund von Kattegat

Der Name Kattegat kommt nicht von ungefähr, denn das heutige Meeresgebiet zwischen Dänemark und Schweden heißt so. Es ist – je nach Definition der Größe – bis zu 35.000 Quadratkilometer groß. Diese Angabe variiert, da es als Arm der Ostsee, als Arm der Nordsee oder als keines von beiden gesehen wird.

Zunächst trug das Gebiet den Namen Jütlandmeer, doch während der Hansezeit war es aufgrund seiner vielen Untiefen und schmalen Fahrwässer gefürchtet. Kapitäne sagten damals, es sei so eng wie ein Katzenloch – auf Plattdeutsch Kattegat.

Doch die Handelsstadt Kattegat, die wir in der Serie schon so lange verfolgen, gab es nicht wirklich. Sie wurde frei erfunden und ist auf keiner Karte zu finden. Die Macher von "Vikings" haben sich also einiges einfallen lassen, doch nicht alles an der Serie ist fiktiv. Hier erfahrt ihr zum Beispiel, was es mit Lagertha und ihren realen Vorbildern auf sich hat. Auch über Floki und seinem echten Namensgeber haben wir bereits berichtet.

Den Trailer zu den finalen Episoden von "Vikings" – inklusive Riesendrache – seht ihr hier:

Der Trailer zur zweiten Hälfte von "Vikings" Amazon Prime Video