Ist Floki eigentlich schon gestorben oder lebt er womöglich noch? Diese Frage stellten sich "Vikings"-Fans nach der fünften Staffel. Der Schiffsbauer ging damals in eine Höhle auf Island, weil er dort den Weg nach Valhalla vermutete, allerdings fand er nur christliche Symbole. Ein Vulkanausbruch brachte die Höhle daraufhin zum Einsturz. Mittlerweile ist die Serie vorbei und siehe da: Floki lebt noch. Doch wie starb eigentlich die historisch-echte Figur? Die Macher der Serie haben sich offensichtlich an ihrer Fantasie bedient.

"Vikings" - Flokis Fantasie-Abgang

Im vergangenem Jahr kamen Gerüchte auf, dass Floki in den finalen zehn Episoden der Wikinger-Saga noch eine Rolle zu spielen habe. So sollte er in die Fußstapfen des Sehers treten und als neues Orakel von Kattegat auftauchen. Dass es anders kam, können die Fans seit dem 30. Dezember 2020 bei Amazon Prime sehen.

Doch wie starb nun der echte Floki? Die Figur basiert auf Hrafna-Flóki Vilgerðarson, von dem als erster Wikinger Aufzeichnungen existieren, der bewusst nach Island reiste. Dort ist er - anders als der Serien-Floki – zusammen mit seiner Familie angekommen. Nach harten Jahren auf der Insel kehrte er jedoch nach Norwegen zurück, da er Island als wertlos erachtete. Später reiste er allerdings wieder nach Island und lebte dort bis zu seinem Tod. Er starb jedoch nicht durch einen Höhleneinsturz, sondern vermutlich eines natürlichen Todes.

Die Macher der Serie um Schöpfer Michael Hirst haben sich hier also einiges einfallen lassen, um die Figur interessanter zu gestalten. Was übrigens Flokis zahlreiche Tattoos bedeuten, erfahrt ihr hier.

Den Trailer zur sechsten und finalen Staffel könnt ihr euch hier ansehen: