Die Serie "Vikings" fand Ende Dezember 2020 ein episches Finale bei Amazon Prime Video. Im Vorfeld war viel spekuliert worden, Gerüchte wurden gestreut und am Ende trat wenig davon wirklich ein. Dazu zählt auch die Geschichte von Rollo. Der Bruder des langjährigen Serienhelden Ragnar Lothbrok war zuletzt in der fünften Staffel zu sehen. In der finalen sechsten Runde glänzte er dann aber mit Abwesenheit. Wohin hat es die beliebte Figur also verschlagen?
"Vikings" – Rollo war durch
Bevor Staffel sechs vollständig veröffentlich wurde, bezog Darsteller Clive Standen bereits Stellung zu seinem Charakter. Damals sagte er gegenüber der New York Post: "Ich darf dazu nichts sagen, aber Rollo stirbt niemals. Man kann ihn nicht töten. Ich glaube, ich bin der Einzige von der anfänglichen Besetzung, der seine Hand hochhalten und sagen kann: ‚Ich lebe noch! Mich gibt es noch da draußen in der Welt!‘" Entsprechend hoch waren die Erwartungen an die finalen Episoden bezüglich seiner Rückkehr. Am Ende war von Rollo aber nichts zu sehen.
Wieso die Macher auf ihn verzichteten, erklärte Serienschöpfer Michael Hirst dem britischen Express. Demnach war sein Handlungsstrang in der Serie einfach auserzählt. Rollo wurde der neue Herrscher über die Normandie und war damit raus aus der Wikinger-Geschichte. Allerdings soll der Ableger "Vikings: Valhalla", der von Netflix produziert wird, mit Rollos Geschichte eng verknüpft sein.
Darin geht es nämlich um die historischen Figuren Leif Erikson, Freydís Eiríksdóttir, Harald Hardrada und den normannischen König William der Eroberer. Letzterer ist ein Nachkomme von Rollo. Alle Infos zum Spin-off könnt ihr hier nachlesen. Den Trailer zu den finalen "Vikings"-Episoden haben wir hier für euch: