TBBT: Kaley Cuoco würdigte Jim Parsons keines Blickes
Bereits vier Jahre ist es her, dass "The Big Bang Theory" mit der zwölften Staffel zu Ende ging. Einer der Eckpfeiler des Erfolgs der Serie über die schrullige Gruppe von Wissenschaftlern und Nerds war zweifellos Jim Parsons, der all die Jahre den brillanten, aber sozial unbeholfenen Sheldon Cooper verkörperte. Er war es auch, der 2019 seinen Vertrag nicht verlängern wollte, um einen persönlichen Tapetenwechsel zu vollziehen, und damit die Ära von "The Big Bang Theory" beendete.
Wie die Journalistin Jessica Radloff in ihrem Buch "The Big Bang Theory: The Definitive, Inside Story of the Epic Hit" enthüllt, verlief dieses Ende weniger harmonisch als erwartet. Vor allem Penny-Darstellerin Kaley Cuoco traf die Nachricht schwer: "Wir haben stundenlang geweint. Es fühlte sich an wie ein Tod", wird sie von Radloff zitiert. Bei den anschließenden Proben für weitere Aufnahmen habe sie kaum ein Wort mit Parsons gewechselt und ihm nicht einmal in die Augen sehen können.
Auch ihr Kollege Johnny Galecki, der in der Serie Sheldons besten Freund Leonard spielt, war enttäuscht – allerdings eher von der Kommunikation des "The Big Bang Theory"-Endes. "Ich war einfach nicht damit einverstanden, wie es gehandhabt wurde. Wir dachten, wir würden in Chucks Büro gehen, um über Neuverhandlungen zu sprechen, und dann übergab Chuck das Wort an Jim. Er war entsetzt und offensichtlich überrumpelt."
"Ich habe getan, was ich tun musste"
In einem Interview mit Yahoo.de zeigte sich Jim Parsons selbst überrascht von den negativen Reaktionen seiner Schauspielkollegen: "Um ehrlich zu sein, waren wir nicht die Art von Gruppe, bei der ich das Gefühl hatte, dass wir so ein Gruppentreffen bräuchten." Außerdem habe er gedacht, dass die Serie auch ohne ihn weitergehen könnte.
Inzwischen hat er seinen Frieden mit der Situation gefunden: "Es ist nie schön, wenn man hört, dass man etwas getan hat, das jemanden verärgert oder ihm ein schlechtes Gewissen macht, auch wenn es versehentlich war. Aber ich habe getan, was ich tun musste, und das war für mich der beste Weg, damit umzugehen." Zum Wohle der Serie raufte sich schließlich auch der Cast zusammen und versuchte, zum Ende von "The Big Bang Theory" noch einmal möglichst viel Spaß zu haben.
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