Die erste Staffel von "Star Trek: Picard" startete 2020 im Januar. Ein Meisterwerk konnte man zwar nicht erwarten, doch insgesamt schnitt die neuen Geschichten rund um den ehemaligen Kapitän der Sternenflotte positiv bei Kritik und Fans ab. Staffel zwei, die ab dem 3. März 2022 bei Amazon Prime Video zu sehen ist (jeden Donnerstag erscheint eine neue Folge), soll es natürlich noch besser machen und dabei könnte eine weitere alte Bekannte helfen, denn Picard könnte nach langer Zeit endlich seine große Liebe finden.

"Star Trek: Picard" – Ruhestand mit Crusher?

Paramount

Picard und Dr. Crusher in "Das nächste Jahrhundert"

Achtung, es folgen Spoiler zur ersten Staffel von "Star Trek: Picard".

Der Kapitän, gespielt von Sir Patrick Stewart, stirbt zwar am Ende der Staffel, sein Geist konnte jedoch in den Körper eines Klon-Androiden übertragen werden. Optisch hat sich damit nichts verändert, auch seine tödliche Krankheit ist er dadurch los. Wann, wenn nicht jetzt, wäre also ein besserer Zeitpunkt für eine Liebschaft?

Darstellerin Gates McFadden nahm dazu nun Stellung. Sie spielte in "Das nächste Jahrhundert" Dr. Beverly Crusher, mit der Picard lange Zeit anbandelte. Zusammen sein durften sie jedoch nicht, das verbot die Sternenflotte, für die beide im Dienst waren. Kommt es Jahre später nun zum Happy End? Im Gespräch bei der GalaxyCon, die aufgrund der Corona-Pandemie 2020 digital stattfand, sagte sie:

"Nun, ich weiß es nicht. Es gibt gute Chancen, sagen wir mal so. Ich habe aber noch keinen Vertrag unterschrieben. Crusher würde definitiv jemand sein, der sich sehr für die Welt engagiert und versucht, sie zu einem besseren Ort zu machen. Ich würde sie nicht als jemanden sehen, der in Rente geht. Sie hat offensichtlich ein Kind großgezogen, als sie ein vollwertiger Kommandant war. [...] Patrick traf irgendwann die Entscheidung, dass er sich für andere Beziehungen in unserer Serie und sicherlich in denen Filmen öffnen würde. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass es plötzlich anders wird, aber das bedeutet nicht, dass es keine Beziehung gibt. Aus all unseren Szenen ergibt sich natürlich eine Beziehung und das ist großartig. Also wer weiß? Ich habe keine Ahnung, aber es wäre schön."

Zum damaligen Zeitpunkt war McFadden also noch unsicher, jetzt dürfte sich aber bald rausstellen, ob die Autoren in der Zwischenzeit auf sie zugekommen sind. Eine finale dritte Staffel "Star Trek: Picard" ist übrigens bereits in Arbeit.