Die dritte Staffel "Stranger Things" startet am 4. Juli 2019 auf Netflix (so wurde der Trailer zum Hype), die Fans der populären Mysteryserie mit ihren reichhaltigen Referenzen an popkulturelle Hinterlassenschaften von "E.T." bis zum Oeuvre Stephen Kings haben also allen Grund zur Vorfreude. Doch in den letzten Monaten mischte sich in das wohlige Gefühl einer baldigen Fortsetzung ein bitterer Beigeschmack. Wie wir berichteten, warf der Kurzfilmmacher Charlie Kessler den "Stranger Things"-Produzenten Matt und Ross Duffer vor, die Idee der Mystery stamme eigentlich von ihm. Er hätte ihnen von seinem Filmprojekt Montauk auf einem Festival erzählt, welches auffallend viele Parallelen zu der Netflix-Serie aufweist.
Nun kam es doch nicht zum bereits bevorstehenden Gerichtsprozess. Nur 48 Stunden bevor es zur Verhandlung kommen konnte, ließ Kessler seine Klage fallen. Wie sein Anwalt mitteilt, habe sein Mandant den Vorwurf zurückgezogen. Unklar ist aktuell noch, ob Kessler sich mit den Duffer-Brüdern außergerichtlich geeinigt hat oder worin der Rückzug des Klägers begründet liegt. Etwaige Zahlungen an Charlie Kessler sind nicht bestätigt. Vielmehr gab er ein Statement ab, in dem er erklärt, die Duffers hätten die Serie unabhängig erschaffen. Ein Sieg für die "Stranger Things"-Schöpfer, die um ihren Ruf als kreative Köpfe hinter eine der erfolgreichsten Netflix-Original-Produktionen fürchten mussten.
Nun kam es doch nicht zum bereits bevorstehenden Gerichtsprozess. Nur 48 Stunden bevor es zur Verhandlung kommen konnte, ließ Kessler seine Klage fallen. Wie sein Anwalt mitteilt, habe sein Mandant den Vorwurf zurückgezogen. Unklar ist aktuell noch, ob Kessler sich mit den Duffer-Brüdern außergerichtlich geeinigt hat oder worin der Rückzug des Klägers begründet liegt. Etwaige Zahlungen an Charlie Kessler sind nicht bestätigt. Vielmehr gab er ein Statement ab, in dem er erklärt, die Duffers hätten die Serie unabhängig erschaffen. Ein Sieg für die "Stranger Things"-Schöpfer, die um ihren Ruf als kreative Köpfe hinter eine der erfolgreichsten Netflix-Original-Produktionen fürchten mussten.
Stranger-Things-Macher bestritten Vorwürfe von Anfang an
Kessler geriet in den letzten Wochen unter Druck, nachdem er behauptete, mit Matt und Ross Duffer beim Tribeca Film Festival über seine Idee gesprochen zu haben. Dafür hätte er Beweise vorlegen müssen, die er aber offenbar nicht hatte. Die Duffers bestritten von Beginn an, dass sie mit dem "Montauk"-Regisseur über eine Mystery-Produktion wie "Stranger Things" gesprochen haben.
Ohnehin wäre es angesichts der komplizierten Rechtslage in den USA schwer geworden, ein Plagiat nachzuweisen. Das Urheberrecht ist in den Staaten viel weiter definiert, als beispielsweise in Deutschland. So oder so können Netflix und seine zwei talentierten Showrunner aufatmen und dem Start von "Stranger Things" am 4. Juli 2019 entgegenblicken.
Ohnehin wäre es angesichts der komplizierten Rechtslage in den USA schwer geworden, ein Plagiat nachzuweisen. Das Urheberrecht ist in den Staaten viel weiter definiert, als beispielsweise in Deutschland. So oder so können Netflix und seine zwei talentierten Showrunner aufatmen und dem Start von "Stranger Things" am 4. Juli 2019 entgegenblicken.