Der US-Sender CBS hat seinen Quotengaranten "NCIS" um eine 16. Staffel verlängert. Hauptdarsteller Mark Harmon hat dafür einen neuen Zweijahresvertrag unterschrieben.

Der Schauspieler ist seit Anfang an beim Krimi-Procedural dabei. Er verleiht der Serie nicht nur mit seiner Rolle als Special Agent Leroy Jethro Gibbs einen hohen Wiedererkennungswert, er ist darüber hinaus auch als ausführender Produzent sowohl von der Mutterserie "Navy CIS" als auch vom Spin-Off "NCIS: New Orleans" tätig. Die Pressemitteilung enthält jedoch keine weiteren Informationen über David McCallum, der in der Serie den Forensiker Dr. Donald Mallard ("Ducky") spielt. Verlässt nach Pauly Perette ein weiterer Hauptdarsteller Navy CIS?

Über die Zukunft der Ableger aus New Orleans und Los Angeles wurde im Rahmen der Vertragsverlängerung mit Harmon noch nichts beschlossen - es gilt aber als ausgemacht, dass auch die beiden "NCIS"-Ableger fortgesetzt werden.

Nach wie vor sorgt "NCIS" für hohe Einschaltquoten in den USA: Durchschnittlich 17 Millionen Zuschauer schalten ein, im Drama-Bereich gibt es kein erfolgreicheres CBS-Format - zudem hat die Krimiserie online und in aller Welt großen Erfolg. "NCIS" ist auch genreübergreifend, ob Drama oder Comedy, ein Dauerbrenner. Sie ist die am zweithäufigsten gesehene Serie des Kabelsenders. Erfolgreicher ist nur die Nerd-Sitcom "The Big Bang Theory".

Hierzulande wird "NCIS" unter dem Titel "Navy CIS" von Sat.1 ausgestrahlt. Die Quoten der Deutschlandpremieren hatten zuletzt zwar nachgelassen, doch für den Privatsender werden auch die nächsten Staffeln ein lukrativer Bestandteil des Programmangebots bleiben.

Wann die neuen Folgen hierzulande zu sehen sind, steht noch nicht fest.