Seit geschlagenen 20 Jahren ist Schauspieler Thomas Koch schon in der Serie "In aller Freundschaft" als Philipp Brentano zu sehen – obwohl auch er momentan in der Sommerpause ist. Das Urgestein in der Sachsenklinik hat dabei diverse Aufs und Abs mit seiner Figur erlebt. Über eine der dunkelsten Stunden seiner Figur Dr. Brentano hat er jetzt gesprochen und wie es war, das zu spielen.
Thomas Koch von "In aller Freundschaft" beantwortet Fan-Fragen
Momentan gibt es keine neuen Folgen von "In aller Freundschaft", denn die Krankenhausserie befindet sich in der Sommerpause. Aufgrund der EM ist der reguläre Sendeplatz auch gerade des Öfteren belegt. All das hält das Team allerdings nicht von seiner Arbeit ab, denn gerade werden die neuen Folgen für den Herbst 2021 gedreht.
Schauspieler Thomas Koch hat sich die Zeit genommen, um in einem Facebook-Video auf eine ganze Reihe von Fan-Fragen zu antworten. Dabei erzählt er auch, was für ihn am härtesten zu spielen war und entscheidet sich für die wohl schwierigste Zeit im Leben seiner Figur Philipp Brentano: die Tablettensucht. "Leicht war es nicht für mich die Tablettensucht zu spielen. Das war sehr schwer. So süchtig und immer wieder dran." Koch ergänzt nachdenklich: "Schon ein harter Brocken."
Brentanos Tablettensucht
Die Geschichte zog sich über einen langen Zeitraum: Brentano litt unter seinem Ehrgeiz und geriet an Aufputschmittel, nach denen er süchtig wurde. Es war für Philipp Brentano in Staffel 14 und zum Teil noch in 15 ein Thema, bis er schließlich clean wurde. In dem Video beantwortet er noch weitere Fragen. Beispielsweise wie ihm die Rolle früher gefallen hat oder was er am Schauspielern am besten findet.
Wer bis zu den neuen Folgen nicht warten möchte, findet die Serie entweder in der ARD-Mediathek oder schaut in die Wiederholungen rein. Unter der Woche zum Beispiel im MDR um 8.50 Uhr und 11.45 Uhr oder im rbb von 9 Uhr bis 11.20 Uhr.