Derzeit wird weltweit keine andere TV-Serie so sehnlichst erwartet wie "Game of Thrones". Die Fantasyproduktion aus dem Hause des US-Senders HBO hat in den letzten acht Jahren für Furore, Schlagzeilen und Rekorde gesorgt, wie kein anderes serielles Format. Groß, größer, "Game of Thrones".
Nun startet am Sonntag dem 14. April die letzte Staffel der Serie und längst wirft die Geschichte aus Westeros ihre Schatten voraus. Wir haben mal einige Superlative gesammelt und festgestellt: Es gibt kaum einen Bereich, in dem GoT nicht auf Rekordniveau agiert. Misst man die Serie an ihren Zahlen ist sie defintiv die größte Fernsehproduktion der Welt.
Nun startet am Sonntag dem 14. April die letzte Staffel der Serie und längst wirft die Geschichte aus Westeros ihre Schatten voraus. Wir haben mal einige Superlative gesammelt und festgestellt: Es gibt kaum einen Bereich, in dem GoT nicht auf Rekordniveau agiert. Misst man die Serie an ihren Zahlen ist sie defintiv die größte Fernsehproduktion der Welt.
Die größte Schlacht aller Zeiten
Oft genug haben wir über sie berichtet: Die finale Schlacht gegen den Nachtkönig und seine Armee der Toten wird episch. Zuschauer dürfen den Kampf voraussichtlich in Episode drei von sechs erwarten. Ein gut dreimonatiger Dreh befasste sich ausschließlich mit der Schlacht von Winterfell - eine derart brutale, quälende Produktionserfahrung für alle Beteiligten, dass sie intern als "The Long Night" betitelt wurde.
Regisseur Miguel Sapochnik drehte Szenen mit einem immensen Aufwand: 11 Wochen lang wurde nachts gedreht. Circa 750 Menschen arbeiteten die ganze Nacht durch und das bei Temperaturen bis zu Minus 30 Grad. Sowohl Darsteller als auch die Crew arbeiteten "bei eisigem Regen und stechendem Wind, dichten, knöchelhohen Schlamm, mit stinkendem Pferdemist und stickigem Rauch." Mehr als 20 Hauptcharaktere sollen an der Auseinandersetzung im Norden beteiligt sein. Wer überlebt, ist völlig unklar. Zuletzt veröffentlichte HBO ein Plakat zu Staffel 8, welches Fans die schlimmsten Befürchtungen vor Augen führte: Ihre Serienlieblinge könnten reihenweise das Zeitliche segnen.
Regisseur Miguel Sapochnik drehte Szenen mit einem immensen Aufwand: 11 Wochen lang wurde nachts gedreht. Circa 750 Menschen arbeiteten die ganze Nacht durch und das bei Temperaturen bis zu Minus 30 Grad. Sowohl Darsteller als auch die Crew arbeiteten "bei eisigem Regen und stechendem Wind, dichten, knöchelhohen Schlamm, mit stinkendem Pferdemist und stickigem Rauch." Mehr als 20 Hauptcharaktere sollen an der Auseinandersetzung im Norden beteiligt sein. Wer überlebt, ist völlig unklar. Zuletzt veröffentlichte HBO ein Plakat zu Staffel 8, welches Fans die schlimmsten Befürchtungen vor Augen führte: Ihre Serienlieblinge könnten reihenweise das Zeitliche segnen.
Die teuerste Serie der Welt
Ja, "Game of Thrones" ist die teuerste Produktion der Fernsehgeschichte. Mit durchschnittlichen Kosten von 10 Millionen Dollar pro Episode knackte sie den Rekord bereits in Staffel 7, die finale Season soll mit mehr als 15 Millionen US-Dollar pro Folge die selbst aufgestellte Bestmarke nochmal übertreffen. Kritiker sprachen nach der exklusiven Pressepremiere in New York davon, dass sich dieses Produktionsbudget in ungeheurer Bildgewalt niederschlägt. Eine Fernsehserie wie ein visuell berauschender Blockbuster - in sechs Folgen! Klar, dass 6000 Menschen zur Premiere in Big Apple die Radio City Music Hall bis zum letzten Platz ausfüllten, um den Auftakt exklusiv vorab sehen zu dürfen.
Der größte Arbeitgeber der TV-Historie
Mit mehr als 3600 Arbeitern hinter der Kamera ist "Game of Thrones" der größte Arbeitgeber im seriellen Fernsehen. Hinzu kommen unvorstellbare 800 Schauspieler, die für die Fantasysaga vor der Kamera in aufwändigen Schlachten und gewaltigen Massenszenen zu sehen sind.
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Game of Thrones: Der größte Serienkiller
Die Serie von den Showrunnern David Benioff und D. B. Weiss ist für ihre Brutalität und Schonungslosigkeit berühmt-berüchtigt. Im Verlauf des Epos wurden so viele Figuren getötet, wie nie zuvor in einer fiktiven Produktion. Mehr als 174,373 Bewohner von Westeros mussten in "Game of Thrones" dran glauben. Dafür drehten die Macher in acht verschiedenen Ländern der Welt und wie wir bereits andeuteten, wird das Gemetzel in der letzten Etappe der Serie historische Ausmaße annehmen.
Nicht nur die Härte der Serie hat ihr einen einschlägigen Ruf eingebracht. Auch die expliziten Szenen sind in die Geschichtsbücher eingegangen. Der US-Sender HBO (trotz der Prüderie im amerikanischen Fernsehen!) ließ 75 Nackt- und Sexszenen für GoT drehen. Nicht alle waren frei von jeder Beschwerde. Einige Vergewaltigungssequenzen sorgten für reichlich Diskussionen und kontroverse Debatte, die über die reine Frage von Sexismus im Fernsehen hinausgingen. Darstellerinnen wie Natalie Dormer (Margery Tyrell) verteidigten die Serie hingegen: "Der Sex ist realistisch und schmutzig!"
Ramin Djawadi hat mit dem Themesong von "Game of Thrones" einen Ohrwurm sondergleichen erschaffen. Wohl kaum eine andere Melodie ist so eingängig und weltweit selbst bei Menschen bekannt, die nie eine Folge der Serie gesehen haben. In Staffel 8 wurde das bisher größte Ensemble für den Soundtrack eingesetzt: ein 60-köpfiges Orchester, ein 40-stimmigen Chor aus Frauen und Männern und ein 12-stimmiger Kinderchor trällerte für GoT.
"Game of Thrones" hat Djawadi nicht nur einen Emmy eingebracht (für die Musik im Finale der siebten Staffel), sondern hat sein Leben unweigerlich verändert. "Ich habe das Gefühl, dass es meine Karriere wirklich geprägt hat, mich als Künstler und Komponisten!", gab der Künstler im Gespräch mit dem US-Magazin Variety bekannt. Die Musik wurde so populär, dass sie in den Jahren 2017/18 zu drei Konzerttourneen führte. Auf YouTube gibt es Hunderte von Coverversionen des "Game of Thrones"-Introsongs: Einige sind ziemlich traditionell, wie die mit Gitarre, Klavier und Violine; andere sind total bizarr, wie eine Version, die ausschließlich von Hunden und Katzen gemacht wurde.
Hier eine der beliebtesten Adaptionen, die bei Youtube auf fast 24 Millionen Abrufe kommt:
"Game of Thrones" hat Djawadi nicht nur einen Emmy eingebracht (für die Musik im Finale der siebten Staffel), sondern hat sein Leben unweigerlich verändert. "Ich habe das Gefühl, dass es meine Karriere wirklich geprägt hat, mich als Künstler und Komponisten!", gab der Künstler im Gespräch mit dem US-Magazin Variety bekannt. Die Musik wurde so populär, dass sie in den Jahren 2017/18 zu drei Konzerttourneen führte. Auf YouTube gibt es Hunderte von Coverversionen des "Game of Thrones"-Introsongs: Einige sind ziemlich traditionell, wie die mit Gitarre, Klavier und Violine; andere sind total bizarr, wie eine Version, die ausschließlich von Hunden und Katzen gemacht wurde.
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