Ex-"Twilight"-Star Ashley Greene hat einen Podcast, der auf den treffenden Namen "The Twilight Effect" hört. Darin erzählt sie so viele Trivia-Fakten und lustige Anekdoten, dass für "Twilight"-Fans ein Anhören des Podcasts ein Muss ist. Neueste Info aus der Goldgrube: Taylor Lautner, der durch die fünf "Twilight"-Filme als Jacob Black zum Star wurde, wäre nach Teil 1 beinahe umbesetzt worden.

Fairerweise: Im ersten Film der Reihe hat Jacob Black, ein US-amerikanischer Ureinwohner, der sich in einen Werwolf verwandeln kann, noch eine eher kleine Rolle, die erst in den späteren Filmen ausgebaut wird. Trotzdem wäre es nur schwer vorstellbar, dass die Fans eine Umbesetzung akzeptiert hätten. Wie also kamen die Produzenten ursprünglich auf die Idee?

"Eine ganze Menge Druck": Lautner musste trainieren

Zwischen Teil 1 und 2 wurde Lautner wohl mit der Möglichkeit einer Umbesetzung konfrontiert. Greene sagt in ihrer Podcast-Folge: "Ich erinnere mich, dass es Diskussionen darüber gab, ob er sich in das verwandeln könnte, was er sein sollte." Gemeint ist damit natürlich nicht der Werwolf, sondern die Tatsache, dass Jacob eine Figur mit enormer Muskelmasse ist. Im ersten Film aber war Lautner zwar durchtrainiert, jedoch kaum muskulös.

"Ich glaube, zu diesem Zeitpunkt waren wir alle ersetzbar. Ich kann mir also vorstellen, dass auf dem armen, jungen Taylor eine ganze Menge Druck lastete", so Greene weiter. Lautner musste kräftig trainieren, um den Anforderungen an die Rolle gerecht zu werden. Zum Glück meisterte er die Aufgabe und war in "New Moon" und allen weiteren Fortsetzungen mit an Bord. Die große Karriere war Lautner anders als einigen seiner Co-Stars nicht vergönnt.

Aber wer hätte übernommen, wenn Lautner raus gewesen wäre? Offenbar war da noch niemand gefunden. Greene zumindest sagt dazu nicht mehr als: "Ich erinnere mich nicht daran, ob sie tatsächlich jemanden in den Startlöchern hatten."