Achtung, leichte Spoiler zu "Tenet" folgen!
Aktuell ist mit "Tenet" der erste große Blockbuster der Coronazeit in deutschen Kinos nach etlichen Verschiebungen endlich zu sehen. Christopher Nolan und das Filmstudio Warner gehen damit ein großes Risiko ein für einen Film, für den Fans auch Auslandsreisen antreten wollen.
Der Gang ins Kino lohnt jedenfalls, denn "Tenet" ist ein Kinovergnügen in Reinform, das einen mit allerlei Schauwerten überwältigt. Dazu gehört in erster Linie die aufwendig inszenierte und choreographierte Action, bei der vieles auch in echt gedreht wurde. Das ist auch ein Grund, weshalb Robert Pattinson jede Menge Angst bekam, wie er der Irish Times verriet.
Robert Pattinson: Furchteinflößende Verfolgungsjagd bei "Tenet"
Bei "Tenet" kommt es zwischendrin zu einer längeren Actionsequenz, bei der ungefähr fünf Meilen auf einer Autobahn in Estland abgefahren werden und bei der Hunderte Autos involviert waren. Viel mit Computereffekten oder Miniaturen wurde dabei nicht herumgespielt – stattdessen saß Pattinson wirklich am Steuer!
Und das war wahrlich keine erfreuliche Erfahrung für Pattinson: "John David [Washington, Hauptdarsteller] steigt also auf den Beifahrersitz und Chris[topher Nolan] sagte einfach, ich solle einfach dem Auto mit der Kamera folgen. Nimm es ganz gelassen beim ersten Mal." Dann habe sich John David zu ihm gedreht und gefragt, ob er denn ein wirklich guter Fahrer sei. "Ich mache mir also in die Hosen, während ich mit 128 km/h zwischen Autos flitze und Chris benimmt sich so, als wäre das völlig normal."
Zum Glück hat es Pattinson überlebt! Das Ergebnis kann sich jedenfalls mehr als sehen lassen und drückt einen vor lauter Spannung in den Kinosessel. "Tenet" ist seit dem 26. August 2020 in deutschen Kinos zu sehen. Hier ist noch einmal der Trailer: