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Tatort: Protest gegen Tod des Hundes

Tatort Hund
Der Hund des Anstoßes Sender

Der jüngste Tatort "Für immer und dich" aus dem Schwarzwald sorgte nicht nur wegen der verbotenen Liebe zwischen einer 15-Jährigen und einem deutlich älteren Mann für Kontroversen. Der Tod eines Hundes wühlte viele Zuschauer auf. Bei Tieren verstehen TV-Zuschauer keinen Spaß.

Im jüngsten "Tatort: Für immer und dich" aus dem Schwarzwald geht es um die kontroverse Liebe zwischen der 15-jährigen Emily (Meira Durand) und einem um Jahrzehnte älteren Mann (Andreas Lust), basierend auf einem wahren Fall von 2018.

Doch viele Zuschauer trieb in den sozialen Medien nicht die fragwürdige Liaison eines Psychopathen mit Lolitakomplex und einem orientierungslosen Mädchen um. Für heftige Reaktionen sorgte der brutale Mord an Emilys geliebtem Hund Luno durch ihren älteren Geliebten.




Andere User empörten sich wiederum über die Empörung der Tierfreunde, die ausbleibt wenn in Krimis Menschen ermordet werden.




Gewalt an Hunden ist generell ein neuralgischer Punkt bei TV-Zuschauern. Als in der Horrorserie "The Walking Dead" ein Hund eingeführt wurde, gab es sofort eine Petition, die forderte, dass der Vierbeiner unbehelligt bleiben muss, auch wenn um ihn herum reihenweise Menschen und Untote ermordet werden.