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Heuschrecken mit Blutdurst: Neuer Horrorfilm bei Netflix ist voller grausamer Szenen

The Swarm, Netflix, Schwarm der Schrecken
"Schwarm der Schrecken" ist der Schocker der Woche bei Netflix. Netflix, Montage: TV Spielfilm

Horror-Fans können ihr Wochenende bei Netflix als gerettet betrachten. Ein französischer Mix aus Fantasy, Drama und Horror liefert Ekelkino für starke Mägen.

Wer erinnert sich an den Religionsunterricht? In der Bibel gibt es insgesamt zehn Plagen, die Gott über das Volk von Ägypten kommen lässt. Eine davon ist eine gewaltige Heuschrecken-Plage. Und genau das ist die Vorlage für einen Film, der seit dem 6. August 2021 bei Netflix abrufbar ist und Fans von heftigen Horrorfilmen einen angenehmen Schauer über den Rücken jagen dürfte: "Schwarm der Schrecken", bzw. "The Swarm" heißt der Gruselfilm.

Ursprünglich wäre der sogar bei den Filmfestspielen von Cannes 2020 gelaufen, wenn diese nicht durch die Coronavirus-Pandemie abgesagt worden wären. Der aus Frankreich stammende Film wird nur in seinem Heimatland, in Spanien und in China im Kino gezeigt, für den Rest der Welt hat sich Netflix die Exklusivrechte gesichert – und schon der Trailer deutet an, dass es dank der gefräßigen Heuschrecken heftig zur Sache gehen wird.

Trailer zu "The Swarm" alias "Schwarm der Schrecken". Netflix

Der Schrecken der Heuschrecken

In "Schwarm der Schrecken" stehen die Kinder Laura und Gaston im Mittelpunkt. Die Geschwister leben auf einer Farm mit ihrer Mutter Virginie und züchten dort Heuschrecken. Einfach haben sie es nicht: Geldsorgen stehen an der Tagesordnung, die Nachbarn sind ebenfalls unangenehm. Doch weil ein solcher Alltag allein nicht gruselig genug ist, entwickeln die Heuschrecken irgendwann einen gesunden Appetit auf Blut – und fangen an, Vieh und Menschen anzuknabbern.

Mal abgesehen davon, dass eine Heuschrecken-Plage eben auch in der Bibel vorkommt, ist das Konzept noch relativ unverbraucht. Ein wenig werden sich Filmkenner an den Sci-Fi-Film "Beginning of the End" von 1957 erinnert fühlen, der eine ähnliche Prämisse hatte. Heute lassen sich Heuschrecken als brutale Killermaschinen allerdings weitaus realistischer darstellen – und sorgen so für ein paar schaurige Stunden vor dem Fernseher.