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Deadpool 3: Mit Infinity Stone ins MCU? Neue Theorie ergibt Sinn

Deadpool, Ryan Reynolds, Teil 3
Ryan Reynolds ist als "Deadpool" bald auch Teil der "Avengers". 20th Century Fox

Mit "Deadpool 3" wird erstmals ein Mutant aus dem "X-Men"-Kinouniversum im Marvel Cinematic Universe vorbeischauen. Doch wie wird der Wechsel vom einen in den anderen Kosmos vonstattengehen? Eine Fantheorie bringt dafür einen Infinity Stein ins Spiel.

Die Rückkehr des frechen Plappermaul-Mutanten Deadpool können viele Kinofans kaum noch erwarten. Erst recht nicht, seit vor Kurzem angekündigt wurde: "Deadpool 3" wird Teil der "Avengers"-Reihe. Bislang liefen die Filme mit Ryan Reynolds unter dem Flaggschiff von Fox als Teil der "X-Men", doch diese sind mittlerweile im Besitz von Marvel Studios, wodurch solche Crossover möglich werden.

Aber wie kommt Deadpool eigentlich ins MCU? Denkbar wäre natürlich, dass der Wechsel gar nicht thematisiert wird. Immerhin sind Deadpools Filme voll von feinem Meta-Humor und machen sowieso größtenteils ihr eigenes Ding. Doch eine irrwitzige Fantheorie (via ScreenRant) bringt für den Tapetenwechsel des Kriegers einen Infinity Stone in Position. Wir erinnern uns: Auf die Infinity Stones hatte es bei den "Avengers" der Schurke Thanos abgesehen und zerstörte alle sechs kosmischen Steine in "Avengers: Endgame". Werfen wir also einen Blick in die Comics …

So lustig könnte Deadpool zu den "Avengers" stoßen

Die sechs Infinity Stones sind Überbleibsel der sechs Einheiten, die vor dem Urknall das Universum ausmachten: Raum, Realität, Zeit, Power, Verstand und Seele. Doch in den Marvel Comics gibt es weitere Infinity Stones, deren Herkunft jeweils etwas anders ist. Einer von denen ist der Kontinuitäts-Stein. Er erschien bislang ausschließlich in den "Deadpool"-Comics und würde auch nur dort funktionieren. Wie der Held kann man mit diesem Stein nämlich die vierte Wand brechen.

In den Comics stiehlt Deadpool den Stein von Thanos, um mit ihm direkt mit den Autoren der Marvel Comics zu kommunizieren – und auf diesem Wege nach Änderungen der Geschichte zu verlangen. Genau das könnte problemlos in "Deadpool 3" umgesetzt werden. Denkbar wäre etwa, dass so Marvel-Chef Kevin Feige als er selbst in Erscheinung tritt und von Deadpool gezwungen wird, in das MCU eingebaut zu werden. Es würde eine durchgeknallte Szene ergeben, die perfekt in den Ton der Filme passt und bei Fans für große Lacher sorgen dürfte.