Fünf Serien mit hohem Suchtfaktor
Superserien aus Europa
Eurovision Serien Contest
Nicht nur in den USA entstehen herausragende Serien. Die Europäer holen auf und haben eigene kleine Geniestreiche am Start. Ein Überblick
Europa steckt in der Krise. Diese Botschaft begleitet uns seit Monaten in den Nachrichtensendungen. Aber wenigstens gibt es einen Bereich, in dem Europa so gut wie noch nie dasteht: die Fernsehserie.
Musste man früher über den Großen Teich blicken, um Außerordentliches zu entdecken, so entstehen viele Highlights jetzt vor der eigenen Haustür: "Game of Thrones" unter anderem in Nordirland, die aktuelle Staffel von "Homeland" in Berlin - und für "Outlander" wurde im schottischen Cumbernauld sogar ein eigenes Studio errichtet.
Doch nicht nur als Produktionsstandort setzt Europa Akzente. Das Genre des "Scandinavian Noir" hat mit seiner düsteren, nihilistischen Stimmung den Ton beeinflusst, mit dem die Amerikaner ihre Serien erzählen. Und dass man in den USA mittlerweile immer öfter dazu übergeht, kürzere Serienstaffeln mit nur acht bis dreizehn Folgen zu drehen, ist auch den britischen Vorbildern geschuldet.
Neben den aktuell größten Euro-Serien-Nationen Dänemark ("Borgen") und Großbritannien ("Sherlock") haben längst
auch Niederländer, Franzosen und Norweger Lizenzrechte für ihre Serien in die USA verkauft. Auch Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum sorgen dort für Furore: etwa die beißende Satire "Braunschlag" aus Österreich, die nun endlich auch ins deutsche Free-TV kommt - ein Jahr nachdem man sich in den USA die Remake-Rechte sicherte.
Oder der Achtteiler "Deutschland 83", der im November bei RTL laufen soll und bereits im Juni als erste deutschsprachige Serie überhaupt im US-Fernsehen zu sehen war.
Da immer mehr Anbieter auf Serien setzen, finden die Mehrteiler aus unseren Nachbarländern meistens auch den Weg nach Deutschland, sei es via TV, DVD oder Streamingdienste wie Netflix und Amazon Prime. Deshalb haben wir mal den Markt sondiert und für 17 Länder unseres Kontinents je eine Serienperle ausgesucht, die das europäische Selbstbewusstsein in diesem Genre unterstreicht.
>>> Braunschlag
SO 18.10. 3sat 20.15 Uhr
Musste man früher über den Großen Teich blicken, um Außerordentliches zu entdecken, so entstehen viele Highlights jetzt vor der eigenen Haustür: "Game of Thrones" unter anderem in Nordirland, die aktuelle Staffel von "Homeland" in Berlin - und für "Outlander" wurde im schottischen Cumbernauld sogar ein eigenes Studio errichtet.
Doch nicht nur als Produktionsstandort setzt Europa Akzente. Das Genre des "Scandinavian Noir" hat mit seiner düsteren, nihilistischen Stimmung den Ton beeinflusst, mit dem die Amerikaner ihre Serien erzählen. Und dass man in den USA mittlerweile immer öfter dazu übergeht, kürzere Serienstaffeln mit nur acht bis dreizehn Folgen zu drehen, ist auch den britischen Vorbildern geschuldet.
Neben den aktuell größten Euro-Serien-Nationen Dänemark ("Borgen") und Großbritannien ("Sherlock") haben längst
auch Niederländer, Franzosen und Norweger Lizenzrechte für ihre Serien in die USA verkauft. Auch Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum sorgen dort für Furore: etwa die beißende Satire "Braunschlag" aus Österreich, die nun endlich auch ins deutsche Free-TV kommt - ein Jahr nachdem man sich in den USA die Remake-Rechte sicherte.
Oder der Achtteiler "Deutschland 83", der im November bei RTL laufen soll und bereits im Juni als erste deutschsprachige Serie überhaupt im US-Fernsehen zu sehen war.
Da immer mehr Anbieter auf Serien setzen, finden die Mehrteiler aus unseren Nachbarländern meistens auch den Weg nach Deutschland, sei es via TV, DVD oder Streamingdienste wie Netflix und Amazon Prime. Deshalb haben wir mal den Markt sondiert und für 17 Länder unseres Kontinents je eine Serienperle ausgesucht, die das europäische Selbstbewusstsein in diesem Genre unterstreicht.
>>> Braunschlag
SO 18.10. 3sat 20.15 Uhr
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