Ostern 2024: Die Film-Highlights des Oster-Wochenendes
Sex, Stottern und Skandale: Die Royals in Film und Serie
Auf Netflix startet am 4.11.2016 die britische Serie "The Crown", die großangelegt vom Leben Elisabeths II. erzählt, von ihrer Hochzeit 1947 bis heute. Aus diesem Anlass zeigen wir euch, in welchem Licht Filme und Serien in den letzten zwanzig Jahren britische Monarchen gezeigt haben, vom Mittelalter bis heute.
"The Crown" (ab dem 4.11.2016 auf Netflix)
"Bist du meine Frau oder meine Königin?" fragt Prinzengemahl Philipp Mountbatten seine Angetraute Elizabeth kurz vor deren Krönung. "Ein starker Mann würde vor beiden Knien" lautet die Antwort der selbstbewussten Regentin. Packende Dialoge wie diese sind nur einer von vielen Gründen, weshalb sich die neue Netflix Serie "The Crown" lohnt. Drehbuchautor Peter Morgan bewies bereits mit "Die Queen" und dem Bühnenstück "The Audience", dass er ein intimer Kenner der britischen Royals ist. Nun lässt er den Zuschauer erneut hinter die prunkvollen Kulissen des Buckingham Palace blicken.
Schauspielerische Glanzleistung
In zehn Episoden erzählt das opulente Drama - das Produktionsbudget lag bei 100 Millionen Dollar - von den frühen Regierungsjahren der dienstältesten Monarchin und fungiert somit als eine Art Prequel zum oscarprämierten Meisterstück "Die Queen". Insgesamt sind sechs Staffeln à 10 Folgen geplant, um die Amtszeit von stattlichen 64 Jahren abzudecken. Hauptdarstellerin Claire Foy ("Wölfe") spielt die Rolle mit Zurückhaltung, besonders in den kleinen, intimen Momenten - wie schon bei Helen Mirrens Inkarnation Ihrer Majestät in "Die Queen" bieten Foys Gesichtsausdrücke Einblicke in das Gefühlsleben einer pflichtbewussten Frau, die das Gewicht der Welt auf den Schultern trägt - und dabei nie die Haltung verliert. Damit Foy stets weiß, wie sie zu stehen, sitzen, grüßen hat, beriet sie am Set ein ehemaliger Diener der Royals in Sachen königliches Benehmen.
John Lithgow spielt Winston Churchill
An Foys Seite steht Matt Smith ("Doctor Who") als Prinzengemahl Philipp Mountbatten, ihr gegenüber Premierminister Winston Churchill, überragend gespielt von John Lithgow. Die größte Herausforderung war die Ausdrucksweise des legendären Politikers zu treffen, wie der Schauspieler gegenüber TV SPIELFILM verriet: "Churchill hatte ein ganz eigenes Sprachmuster und eine unverwechselbare Artikulation. Es hörte sich an, als seien seine Nebenhöhlen ständig verstopft gewesen. Er klang wie eine alte Tuba" (das ganze Interview gibt's auf Seite 216 der aktuellen TV-SPIELFILM Ausgabe).
Autor: Anna Rindersbacher
"Bist du meine Frau oder meine Königin?" fragt Prinzengemahl Philipp Mountbatten seine Angetraute Elizabeth kurz vor deren Krönung. "Ein starker Mann würde vor beiden Knien" lautet die Antwort der selbstbewussten Regentin. Packende Dialoge wie diese sind nur einer von vielen Gründen, weshalb sich die neue Netflix Serie "The Crown" lohnt. Drehbuchautor Peter Morgan bewies bereits mit "Die Queen" und dem Bühnenstück "The Audience", dass er ein intimer Kenner der britischen Royals ist. Nun lässt er den Zuschauer erneut hinter die prunkvollen Kulissen des Buckingham Palace blicken.
Schauspielerische Glanzleistung
In zehn Episoden erzählt das opulente Drama - das Produktionsbudget lag bei 100 Millionen Dollar - von den frühen Regierungsjahren der dienstältesten Monarchin und fungiert somit als eine Art Prequel zum oscarprämierten Meisterstück "Die Queen". Insgesamt sind sechs Staffeln à 10 Folgen geplant, um die Amtszeit von stattlichen 64 Jahren abzudecken. Hauptdarstellerin Claire Foy ("Wölfe") spielt die Rolle mit Zurückhaltung, besonders in den kleinen, intimen Momenten - wie schon bei Helen Mirrens Inkarnation Ihrer Majestät in "Die Queen" bieten Foys Gesichtsausdrücke Einblicke in das Gefühlsleben einer pflichtbewussten Frau, die das Gewicht der Welt auf den Schultern trägt - und dabei nie die Haltung verliert. Damit Foy stets weiß, wie sie zu stehen, sitzen, grüßen hat, beriet sie am Set ein ehemaliger Diener der Royals in Sachen königliches Benehmen.
John Lithgow spielt Winston Churchill
An Foys Seite steht Matt Smith ("Doctor Who") als Prinzengemahl Philipp Mountbatten, ihr gegenüber Premierminister Winston Churchill, überragend gespielt von John Lithgow. Die größte Herausforderung war die Ausdrucksweise des legendären Politikers zu treffen, wie der Schauspieler gegenüber TV SPIELFILM verriet: "Churchill hatte ein ganz eigenes Sprachmuster und eine unverwechselbare Artikulation. Es hörte sich an, als seien seine Nebenhöhlen ständig verstopft gewesen. Er klang wie eine alte Tuba" (das ganze Interview gibt's auf Seite 216 der aktuellen TV-SPIELFILM Ausgabe).
Autor: Anna Rindersbacher
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