Foto: EUROVIDEO
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7. Die Konsequenz (D, 1977)
Bevor Wolfgang Petersen nach Hollywood ging, setzte er im deutschen Film einige Glanzlichter. Der meistdiskutierte war dabei wohl das Drama um den schwulen Schauspieler Martin Kurath (Jürgen Prochnow), der im Knast den Wärtersohn Thomas kennen- und lieben lernt. Das Problem: Der Junge ist erst
mehr... 7. Die Konsequenz (D, 1977)
Bevor Wolfgang Petersen nach Hollywood ging, setzte er im deutschen Film einige Glanzlichter. Der meistdiskutierte war dabei wohl das Drama um den schwulen Schauspieler Martin Kurath (Jürgen Prochnow), der im Knast den Wärtersohn Thomas kennen- und lieben lernt. Das Problem: Der Junge ist erst sechzehn Jahre alt. Die Verfilmung von Alexander Zieglers Buch löste kontroverse Diskussionen um Homosexualität, Gesetzesgrundlagen und gesellschaftliche Normen. Später wurde der Film mit Adold-Grimme-Preis und dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet.
Foto: Fugu Film
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6. We need to talk about Kevin (USA, 2012)
Darf man sein eigenes Kind hassen? Wie wird ein Teenager zum Amokläufer? Darf ein Killer so gut aussehen? Und warum spricht keiner mit, sondern nur über Kevin? Ein verstörendes Drama um einen Jungen, der von Geburt an, so vermittelt es
mehr... 6. We need to talk about Kevin (USA, 2012)
Darf man sein eigenes Kind hassen? Wie wird ein Teenager zum Amokläufer? Darf ein Killer so gut aussehen? Und warum spricht keiner mit, sondern nur über Kevin? Ein verstörendes Drama um einen Jungen, der von Geburt an, so vermittelt es der Film mit der grandiosen Tilda Swinton als leidende Mutter, schlicht böse ist. Und alles auf ein grausames Ende hinausläuft. Adoleszenter Sadismus, Entfremdung, Teenage Angst - eine schwer aushaltbare Familienstudie mit explosivem Ausgang.
Foto: Concorde Film
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4. Funny Games (AUT 1997)
Weder lustig noch spielerisch, ganz im Gegenteil - die Burschen, die das Ehepaar in ihrem Haus überfallen und schließlich ermorden, sind kaltblütige Killer. Michael Hanekes Film (2007 hat er zudem ein US-Remake gedreht) ist eine verstörende Psychostudie über Gewalt, Folter, Langweile. Eine äußerst polarisierende
mehr... 4. Funny Games (AUT 1997)
Weder lustig noch spielerisch, ganz im Gegenteil - die Burschen, die das Ehepaar in ihrem Haus überfallen und schließlich ermorden, sind kaltblütige Killer. Michael Hanekes Film (2007 hat er zudem ein US-Remake gedreht) ist eine verstörende Psychostudie über Gewalt, Folter, Langweile. Eine äußerst polarisierende - Regisseur Jacques Rivette nannte den Film eine Schande, "schlimmer als Clockwork Orange".
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3. Irreversible (F 2002)
Ist das Kunst oder kann das weg? Schaut man hin oder schaut man besser weg? Gaspar Noé verbaut sein verschachteltes Vergewaltigungsdrama an der Grenze zum Aushaltbaren und darüber hinaus. Das gerät so drastisch, dass es vermeintliche Botschaften beiseite wälzt. Härtester Tobak, der vom US-Magazin "Newsweek"
mehr... 3. Irreversible (F 2002)
Ist das Kunst oder kann das weg? Schaut man hin oder schaut man besser weg? Gaspar Noé verbaut sein verschachteltes Vergewaltigungsdrama an der Grenze zum Aushaltbaren und darüber hinaus. Das gerät so drastisch, dass es vermeintliche Botschaften beiseite wälzt. Härtester Tobak, der vom US-Magazin "Newsweek" das Prädikat "most walked-out-of-Movie of the Year" erhielt.
Foto: MFA
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2. Antichrist (DK 2009)
Skandalfilm oder Meisterwerk? Beides? Lars von Triers Epos um ein trauerndes Ehepaar erhitzte die Gemüter wegen seiner pornographischen und brutalen Szenen. Vom "meistgehassten Film 2009" (Die Welt) war da ebenso die Rede wie vom "grandiosen und sehr bildgewaltigen Meisterwerk" (Spiegel Online).
Foto: United Artists
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1. Die 120 Tage von Sodom (I 1975)
Beschlagnahmt, indiziert, gekürzt, verboten - Pier Paolo Pasolinis letzter Film - er wurde im Erscheinungsjahr ermordet - ist ein verstörender Abgesang auf die hedonistische Gesellschaft der Neuzeit. Die Vorlage stammt vom Marquis de Sade, der Film wurde wegen seiner expliziten Szenen
mehr... 1. Die 120 Tage von Sodom (I 1975)
Beschlagnahmt, indiziert, gekürzt, verboten - Pier Paolo Pasolinis letzter Film - er wurde im Erscheinungsjahr ermordet - ist ein verstörender Abgesang auf die hedonistische Gesellschaft der Neuzeit. Die Vorlage stammt vom Marquis de Sade, der Film wurde wegen seiner expliziten Szenen in vielen Ländern verboten.
Foto: RTL/René Lohse
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Jan
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Maurice
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Dennis
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Mo
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Philipp
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Stas
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Alexandros
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Basti
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Tim J.
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Steffen
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Tim D.
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Hannes
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Emanuell
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Yannick
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Max
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Lukas
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Tom F.
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Patrick
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Moritz
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Umut