.

Vom Geben und Nehmen: Die Drehorte des "Usedom-Krimi" mit Katrin Sass

Seebrücke Heringsdorf, Usedom
Der "Usedom-Krimi" wurde u. a. an der Seebrücke Heringsdorf gedreht. Imago Images

Im letzten neuen Film "Vom Geben und Nehmen: Der Usedom-Krimi" steht Katrin Lossow vor einer sehr persönlichen Entscheidung, die auch hilft, den Fall zu lösen.

Darum geht es im "Usedom-Krimi" vom Donnerstag, 12. November: Simone Eggebrecht möchte in bester Stadtlage ein Behindertenhotel errichten. Da wird einer ihrer Arbeiter bei einem "Unfall" schwer verletzt. Ein Sabotageakt? Als wenig später ein weiterer ihrer Angestellten tot aus der Ostsee gefischt wird, hat Kommissar Witt (Till Firit) alle Hände voll zu tun.

Karin Lossow (Katrin Sass) will sich diesmal aus den Ermittlungen raushalten, hat sie sich doch gerade auf eine Romanze mit dem polnischen Kommissar Gadocha (Merab Ninidze) eingelassen. Doch der Kampf um ihr eigenes Glück führt schließlich zur Lösung des Falls.

Neben Spannung und privaten Verflechtungen gibt es auch wieder viel Lokalkolorit von der Ostsee, wo die Filme gedreht werden.

Die Drehorte des "Usedom-Krimis"

Viele Szenen der Folge "Nachtschatten" ( 29.10.) wurden im Baltic Sea Resort gedreht. Die schwimmenden Ferienhäuser liegen in der Marina Kröslin, einer Gemeinde südlich des Greifswalder Bodden. Der Anschlag auf den vermeintlichen Täter fand unter der Seebrücke Heringsdorf statt und der Showdown des Film im Yachthafen von Swinemünde (Świnoujście).

Die Folge "Schmerzgrenze", (5.11.) in der Staatsanwalt Brunner unter Verdacht steht, entstand zum großen Teil im Wisent-Gehege in Prätenow, in der Nähe von Dargen am Stettiner Haff. Die Wisentzucht, in der Lossow arbeitet, gibt es seit 2004. Brunners Mutter starb in einer Seniorenresidenz, gedreht wurde hierfür auf dem Gelände des Apartment-Hotels "Malerhus" in Kölpin, einem kleinen Ort am Peenestrom.

Der letzte neue Film "Vom Geben und Nehmen" (12.11) beginnt an der Strandpromenade von Heringsdorf, wo Ellen Norgaard, inzwischen Mutter, joggt.

An der Villa Gerda in Bansin ist die Baustelle für das geplante Hotel angesiedelt. Und Littmanns Restaurant, wo der Staatsanwalt die Lokalpolitiker trifft, liegt im Strandhotel Atlantic in Bansin. Weiterer Drehort ist das Hotel Ahlbecker Hof an der Strandpromenade. Auch am Swinemünder Hafen und Fährhafen entstanden wieder Szenen.

Das "Mörderhus", in dem Karin Lossow wohnt, steht in in Morgenitz, einem Ortsteil der Gemeinde Mellenthin im Binnenland von Usedom. Normalerweise wohnt und arbeitet hier Keramikkünstlerin Astrid Dannegger.

Weitere Außenaufnahmen von der Halbinsel entstanden an der Zecheriner Brücke, an verschiedenen Stränden und im Hinterland.