Aus aktuellem Anlass nimmt "Akte" am kommenden Montag ein Special ins Programm. Erneut wird es um "Vermisste Kinder" gehen. In der Ankündigung von Sat.1 heißt es: "Drei Mütter - eine Frage: Wo ist mein Kind? 'akte. Spezial' erzählt die Geschichte der wohl drei spektakulärsten Kriminalfälle der letzten Jahrzehnte." Welche konkret das sein werden, wurde bislang noch nicht kommuniziert.
Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass ein Vermisstenfall auch nach langer Zeit noch gelöst werden könnte. Im Fall der vor 13 Jahren in Portugal verschwundenen Maddie McCann gibt es jetzt nach einem Fahndungsaufruf in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" neue Spuren, die nach Deutschland führen. Verdächtigt ist ein mehrfach, auch wegen Sexualstraftaten und Kindesmissbrauch, Vorbestrafter.
Auch RTL widmete den neuesten Entwicklungen bereits eine Sondersendung.
Wie ist es, wenn man nicht weiß, wo das eigene Kind ist?
Laut Sat.1 geht es im "akte.Spezial" auch um das Leben der Mütter (und Väter) der verschwundenen Kinder. Wie lebt es sich mit der Ungewissheit, das eigene Kind könnte tot sein?
Zu den spektakulärsten Vermisstenfällen zählt sicher der von Rebecca. Die Berliner Schülerin wird seit dem 18. Februar 2019 vermisst. Trotz aufwendiger Suchaktionen – auch mit Hilfe der Medien – gibt es bislang keine Spur zu dem Mädchen.
Bereits 1996 verschwand die damals 8-jährige Deborah Sassen. Der Fall Debbie wurde 2018 als "Cold Case" wieder aufgenommen.
Die zehnjährige Hilal aus Hamburg kehrte 1999 von einem Einkauf nicht zurück und ist seither verschwunden. Seit Mai 2015 wird auch nach Inga gesucht. Das damals fünfjährige Mädchen konnte trotz einem Aufruf bei "Aktenzeichen XY" nicht gefunden werden.
Ende August 2019 startete das Sat.1-Magazin, das seit 1995 unter verschiedenen Namen läuft, runderneuert und mit Claudia von Brauchitsch als neuer Moderatorin. Ziel des Umbaus war es, das journalistische Profil zu schärfen.
"akte.Spezial" läuft am Montag, 15. Juni, um 22:00 Uhr auf Sat.1.
