Vielen Zuschauern gefällt die neue Staffel von "Tierärztin Dr. Mertens". Die Geschichten der achten Runde sind dabei nicht nur tierbezogen, Protagonistin Susanne muss auch privat mit Verlusten zurechtkommen. Schließlich starben ihr Mann und ihr ungeborenes Kind zwischen den Staffeln. Und doch sind manche Zuschauer unzufrieden. Bei Facebook machen sie ihrem Unmut Luft.
Tierärztin Dr. Mertens: "Liegt am Drehbuch"
Wie einige User schreiben, sind sie noch immer mit der neuen Chef-Tierärztin Dr. Sahin unzufrieden. Auch Direktor Winter ist für sie gewöhnungsbedürftig. Dass sich die beiden nun offenbar annähern, macht es für die Zuschauer nicht leichter.
Ein anderer Nutzer wünscht sich ganz pragmatisch mehr Glaubwürdigkeit. So schreibt er: "In so einem großen Zoo haben Tierpfleger feste Reviere, für die sie zuständig sind. Dass Conny heute bei den Elefanten, morgen bei den Affen und übermorgen bei den Krokodilen ist und dann auch noch jedes Tier in- und auswendig kennt, ist total unglaubwürdig."
Am schlechtesten kommt nach der Episode vom Dienstag, den 16. Mai, aber das Drehbuch weg. "Die Dialoge sind doch recht einfach", "die aufgebaute Dramatik ist mir zu zäh" oder "möchte abschalten, dafür reicht es. War wirklich schon mal besser, vielleicht wird‘s ja noch! Liegt am Drehbuch", heißt es unter anderem.
Die restlichen Episoden dürften dabei ohnehin einiges bereithalten, was im Sinne der Zuschauer ist: Susanne ist kurz davor, eine neue Beziehung einzugehen. Doch ist sie wirklich bereit dafür? Und die unbeliebte Dr. Sahin und ihre Tablettensucht werden sicher bald auffliegen. Mögliche Konsequenz: Sie verliert ihren Job und Susanne wird erneut die Chef-Tierärztin.
"Tierärztin Dr. Mertens": Die achte Staffel läuft dienstags um 20:15 Uhr im Ersten und steht vorab in der ARD-Mediathek zur Verfügung.