Während einer Live-Schaltung des ARD-Morgenmagazins zur "Tagesschau" kam es zu einer Panne. Die erfahrene Nachrichtensprecherin Susanne Daubner stand plötzlich ohne Ton da. Was war passiert?

"Ihr müsst uns erzählen, wie wir weitermachen" - Ratlosigkeit im Studio

Pannen im TV sind selten, aber wenn sie passieren, dann meist live. Bei der "Tagesschau" war genau das der Fall. Die Überleitung vom "Moma" zur Nachrichtensendung missglückte technisch.

Susanne Daubner, die für ihre Professionalität bekannt ist, konnte die Zuschauer nicht wie gewohnt begrüßen. Die Moderatoren des "Moma", Anna Planken und Till Nassif, versuchten mit Scherzen die Lage aufzulockern. Nassif witzelte: "Sie hat noch acht Sekunden Zeit, um sich für die ‚Tagesschau‘ vorzubereiten." Beide Moderatoren wirkten dennoch etwas ratlos." Jetzt klemmt grade die Leitung. Ihr müsst uns erzählen, wie wir weitermachen", so kommentiert Planken das Geschehen mit fragendem Blick Richtung Regie. "Wir könnten sonst auch den Donald vorziehen, der kommt grade schon reingerannt." Planken meinte den Wetterexperten Donald Bäcker.

Mikrofonakku war leer

Die Ursache für das plötzliche Stummsein der "Tagesschau"-Sprecherin war schnell gefunden: Der Akku ihres Mikrofons war leer, ein Austausch nötig. Normalerweise werden die Batterien regelmäßig zu jeder Schicht ausgetauscht, wie eine Sprecherin beteuerte.

Dieser Zwischenfall zeigt, dass auch im Jahr 2024 noch immer kleine Missgeschicke passieren können. Nach dem Batteriewechsel konnte die "Tagesschau" um acht Uhr dann ohne weitere Probleme ausgestrahlt werden.

Live-Pannen sind Teil der TV-Geschichte

TV-Pannen wie diese bleiben oft in Erinnerung und sorgen im Nachhinein für Lacher. Sie sind ein Teil der Fernsehgeschichte und zeigen die Unvorhersehbarkeit von Live-Sendungen. Susanne Daubner und das Team bewiesen Humor und Professionalität, indem sie die Panne mit Fassung trugen.