Die gebürtige Polin kam als Kind im Alter von acht Jahren nach Deutschland. Ihren Durchbruch als Schauspielerin hatte Natalia Avelon (29) als Uschi Obermaier im Kinofilm "Das wilde Leben".
TV SPIELFILM Kannten Sie sich vor den Dreharbeiten mit dem Judentum aus?
NATALIA AVELON Eine meiner besten Freundinnen ist Jüdin. Insofern war mir der jüdische Glaube mit all seinen Traditionen nicht fremd.
Was bedeutet Ihnen Religion?
NATALIA AVELON Zumindest lege ich großen Wert darauf, Feiertage wie Ostern und Weihnachten mit meiner Familie zu verbringen und sie ganz traditionell zu zelebrieren. Ansonsten bin ich keine praktizierende Christin, und dennoch zieht sich der Glaube wie ein roter Faden durch mein Leben. Er gibt mir Energie, Hoffnung, Halt und Zuflucht. Gott ist für mich Liebe, und die steht in meinem Leben an erster Stelle.
Sie sind als Kind aus Polen nach Deutschland gekommen. Hatten Sie mit Ablehnung durch Deutsche zu kämpfen?
NATALIA AVELON Ganz im Gegenteil. Ich wurde von meinen damaligen Mitschülern und Lehrern der Grundschule sehr herzlich aufgenommen. Die Dorfgemeinde ist meiner Familie und mir sehr offen gegenübergetreten.
Die Frau, die Sie spielen, liebt ihre jüdische Familie, ist aber auch manchmal von ihr genervt. Was halten Sie von Großfamilien?
NATALIA AVELON Ich liebe Großfamilien! Ich bin ein Rudeltier und bevorzuge das Chaos und große Gefühle statt der Langeweile in kleinem Rahmen. Umso größer die Meute, umso bunter und lebendiger das Leben.
TV SPIELFILM Kannten Sie sich vor den Dreharbeiten mit dem Judentum aus?
NATALIA AVELON Eine meiner besten Freundinnen ist Jüdin. Insofern war mir der jüdische Glaube mit all seinen Traditionen nicht fremd.
Was bedeutet Ihnen Religion?
NATALIA AVELON Zumindest lege ich großen Wert darauf, Feiertage wie Ostern und Weihnachten mit meiner Familie zu verbringen und sie ganz traditionell zu zelebrieren. Ansonsten bin ich keine praktizierende Christin, und dennoch zieht sich der Glaube wie ein roter Faden durch mein Leben. Er gibt mir Energie, Hoffnung, Halt und Zuflucht. Gott ist für mich Liebe, und die steht in meinem Leben an erster Stelle.
Sie sind als Kind aus Polen nach Deutschland gekommen. Hatten Sie mit Ablehnung durch Deutsche zu kämpfen?
NATALIA AVELON Ganz im Gegenteil. Ich wurde von meinen damaligen Mitschülern und Lehrern der Grundschule sehr herzlich aufgenommen. Die Dorfgemeinde ist meiner Familie und mir sehr offen gegenübergetreten.
Die Frau, die Sie spielen, liebt ihre jüdische Familie, ist aber auch manchmal von ihr genervt. Was halten Sie von Großfamilien?
NATALIA AVELON Ich liebe Großfamilien! Ich bin ein Rudeltier und bevorzuge das Chaos und große Gefühle statt der Langeweile in kleinem Rahmen. Umso größer die Meute, umso bunter und lebendiger das Leben.