Auch wenn die ARD-Serie "Rote Rosen" wegen des Feiertags am 1. Mai nur von Dienstag bis Freitag ausgestrahlt wird, können sich die Zuschauer auf jede Menge Spannung freuen.

Zunächst überrascht Amelie, die sich Jorik gegenüber von ihrer weichen Seite zeigt, aber als Charity-Managerin kurz vor dem Scheitern steht. Charlotte und Simon haben noch größere Probleme. Sie müssen einen tragischen Verlust verkraften. Und dann ist da noch Malte. Kehrt sein Erinnerungsvermögen nach dem heimtückischen Angriff endlich zurück – sofern er aus dem Koma erwacht? Aber der Reihe nach.

Eigentlich hatte Amelie ja nicht vor, sich bei Jorik zu bedanken, obwohl er sie als Clown bei ihrem Auftritt im Krankenhaus gerettet hat. Doch ein Gespräch mit Johanna macht sie nachdenklich. Sie springt über ihren Schatten und bedankt sich mit einem dicken Kuss.

Bei Hannes zeigt Amelie hingegen ihre berechnende Seite. Als sie erfährt, dass er ein ehrenamtliches Nachbarschaftsprojekt organisiert, versucht sie, ihn zu einer Kooperation zu überreden. Letztlich geht es ihr aber nur um das Hotel, das durch eine solche Zusammenarbeit in besserem Licht dastehen würde. Amelies wahre Beweggründe sind so offensichtlich, dass Hannes sie durchschaut. Und auch Jorik wirft ihr ein doppeltes Spiel vor.

Amelie wäre nicht Amelie, wenn sie nun die Flinte ins Korn werfen würde. Mit Feuereifer macht sie sich daran, auf eigene Faust eine Charity-Gala aufzuziehen, auch wenn Hannes die Zusammenarbeit verweigert und ein wichtiger Investor einfach nicht zu erreichen ist. Johanna bietet zwar an, zu helfen. Doch ganz ohne Hintergedanken ist ihr Angebot nicht.

Simon könnte noch bereuen, dass er seine Wut auf seinen Vater auf dessen Anrufbeantworter ausgelassen hat. Denn während Peter Dahlmann auf dem Weg zu seinen Kindern ist, verunglückt er tödlich. Simon und Charlotte sind zutiefst schockiert, als sie von dem Unfall erfahren. Simon versucht, mit seinem schlechten Gewissen fertig zu werden und sich die Trauer nicht anmerken zu lassen.

Derweil plagt Charlotte noch eine ganz andere Sorge: Sie kann ihre Mutter nicht erreichen. Doch unvermutet taucht Doris Dahlmann auf. Das jähe Ableben von Peter Dahlmann beschäftigt auch Marvin. Dass Anette so früh ihren Vater verloren hat, weckt in ihm den Wunsch, die Beziehung zu seinem eigenen Vater zu verbessern. 

Anette, die immer noch in U-Haft sitzt, hofft, dass Malte sich an den schrecklichen Vorfall erinnert, um sie endlich entlasten zu können. Doch zunächst scheint sich alles gegen sie zu wenden. Nachdem Ralf Anette ins Krankenhaus zu Malte gebracht hat, reagiert der nervös. Für Ralf ist klar: Anette ist die Täterin. Seine Meinung ändert sich erst, als Malte zwar vernehmungsfähig ist, sich aber an nichts erinnern kann. Ralf sorgt dafür, dass Anette aus der Haft entlassen wird. Doch kurz danach nimmt die Situation eine neue Wende. Malte bezichtigt sie nun doch, ihn niedergestochen zu haben. Als Malte diese Anschuldigung auch vor dem Haftrichter vorträgt, begreift Anette, dass er sie tatsächlich für schuldig hält. Wird er sich doch noch an das wahre Geschehen erinnern?

"Rote Rosen" erscheint immer montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten und jede Folge zudem einen Tag vor Ausstrahlung in der ARD-Mediathek.